Schmeckt. Immer.
Sonntag, 12. Mai 2024, 16:30 bis
17:00 Uhr
Meisterkonditorin Theresa Knipschild und Fernsehköchin Zora Klipp verwandeln die Schmeckt-Immer-Küche in einen American Diner. In puncto Kulinarik ist das Land der unbegrenzten Möglichkeiten nicht nur ein Mekka für Fast-Food-Fans, sondern bietet auch raffinierte Grillgerichte und leckere Süßspeisen.
Fluffige Donuts
Wer kennt sie nicht, die süßen und bunt verzierten Teigkringel mit dem Loch in der Mitte? Donuts liegen mittlerweile auch hierzulande im Trend und sind in vielen Bäckereien, Supermarktregalen oder Coffeeshops zu finden. In der Regel werden sie aus klassischem Hefeteig mit Milch, Butter und Eiern zubereitet. Sie lassen sich aber auch gut ohne tierische Produkte herstellen. Theresa verwendet für die Zubereitung Sojaprodukte und für das Frittieren ein Pflanzenöl. Die vegane Zubereitung macht die Kringel ebenso weich und fluffig wie das amerikanische Original.
Burger mit Pulled Pork
Amerikaner lieben Barbecue. Anders als bei den Grillabenden hierzulande mit Steaks und Würsten gibt es in den Vereinigten Staaten eine Vielzahl an unterschiedlichen Grilltechniken und Spezialitäten. Beliebt ist das indirekte Garen im Rauch und Smoker. Dabei wird das Grillgut bei niedrigen Temperaturen über lange Zeit gegart. Die Königsdisziplin unter den BBQ-Rezepten ist Pulled Pork. Der Schweinebraten ist außergewöhnlich aromatisch und lässt sich nach der Zubereitung mit einer Gabel zerteilen.
Pulled Pork kann man mit etwas Geduld auch im heimischen Backofen zubereiten. Für den einzigartigen Geschmack sorgen Grillsoßen und Gewürze mit Raucharoma. Damit wird der Braten über Nacht mariniert. Anschließend gart er bei niedriger Temperatur sechs bis acht Stunden lang im Ofen und ist danach genauso butterzart und aromatisch wie das Original aus dem Smoker. Das Fleisch wird am Ende in Stücke gezupft und mit Krautsalat auf gerösteten Burgerbrötchen serviert.
Karotten-Kuchen mit leckerem Frischkäse-Topping
In der Hitliste der beliebtesten amerikanischen Kuchen liegt Carrot Cake ganz weit vorn. Seinen Ursprung hat der saftige Möhrenkuchen allerdings in der Schweiz. Dort nennt man ihn Rüblitorte. Der Unterschied: Der US-Möhrenkuchen wird mit einer speziellen Gewürzmischung aus Zimt und Muskat zubereitet und mit einer dicken Schicht Frischkäse-Frosting bestrichen. Theresas Tipp: Den Kuchen am Vortag oder sogar noch eher zubereiten. Dann ist er wesentlich saftiger und der Geschmack intensiver.
- Moderation
- Zora Klipp
- Theresa Knipschild
- Redaktion
- Thorsten Bartels
- Produktionsleiter/in
- Stefanie Stradmann
- Autor/in
- Florian Kruck
- Redaktionsassistenz
- Manuela Smailus
- Annette Güldener