NDR stärkt Information und Service in der Corona-Krise
Die Menschen im Norden können sich in zahlreichen NDR Angeboten jederzeit und verlässlich über die aktuellen Entwicklungen der Corona-Krise informieren. NDR Intendant Joachim Knuth: "Wir spüren in dieser besonderen Lage, wie sehr die Menschen dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk vertrauen und was für eine wichtige, verbindende Funktion wir einnehmen. In einer Phase, in der sich gesellschaftliches Leben und Austausch auflösen, informieren wir mit unseren Inhalten die Menschen in vertrauter Professionalität und Glaubwürdigkeit. Und wir passen in dieser Krise die NDR Angebote in Fernsehen, Radio und online ständig der sich verändernden Situation in Norddeutschland und dem großen Informationsbedürfnis der Menschen an."
Sonderprogramm im NDR Fernsehen
Das NDR Fernsehen bietet seinen Zuschauer*innen neben den regulären NDR Info Sendungen um 14 Uhr, 16 Uhr und 21.45 Uhr je nach Lage aktuelle NDR Info extra-Ausgaben. Diese monothematischen Sendungen gab es etwa am 18. März und 19. März.
Zudem produziert der NDR für die ARD extra-Sondersendungen nach der Tagesschau um 20.15 Uhr im Ersten. Auch alle aktuellen Sendungen wie DAS! und die Regionalmagazine um 18 Uhr und 19.30 Uhr nehmen das Thema Corona auf.
Um die Informationsangebote weiter ausbauen zu können, bündelt das NDR Fernsehen seine Kräfte. Das führt dazu, dass Sendungen wie die Weltbilder und Mein Nachmittag kurzfristig entfallen. Auf unterhaltsame Sendungen, Dokumentationen, Reportagen und Service-Angebote müssen Zuschauer*innen im Programm dennoch nicht verzichten. Zusätzlich steht ihnen auch die ARD Mediathek jederzeit zur Verfügung.
Monothematische Sendungen im Radio
Informationen rund um die Corona-Krise bestimmen in diesen Tagen das Programm von NDR 2. Viele der Kurier- und Tagessendungen befassen sich monothematisch mit den zahlreichen Aspekten und Auswirkungen des Coronavirus. Seit dem 16. März sendet NDR 2 montags bis freitags die gekürzte Version des Podcasts NDR Info "Coronavirus Update" direkt nach dem Kurier um 7 im linearen Programm und verweist auf die Langversion in der ARD Audiothek.
NDR 2 hat On Air und im Netz die Aktion #dernordenhältzusammen gestartet: So können sich User*innen als Teil einer "Initiative engagierter Hörer*innen von NDR 2" einen Flugzettel herunterladen, über den sich Hilfsangebote und Hilfsgesuche für alltägliche Unterstützung in Nachbarschaften und Hausgemeinschaften organisieren lassen.
Außerdem nehmen sich die Moderatoren Elke Wiswedel und Jens Mahrhold jeden Tag nach ihrer Morgensendung für einen Facebook-Livestream Zeit, in dem sie sich mit den Gedanken, Fragen und Sorgen der Hörer*innen in der Corona-Krise widmen. Der Livestream beginnt täglich um 10.15 Uhr. Alle Videos der Übertragung bietet NDR 2 auch noch mal auf einer Übersichtsseite zum Nachschauen an.
In einem NDR 2 Spezial hatten Hörer*innen am 19. März zudem die Möglichkeit, mit Expert*innen darüber zu sprechen, wie sie ihre wirtschaftliche Situation absichern können.
N-JOY, das junge Radioprogramm des NDR, bietet verstärkt zielgruppengerechte Informationen zu den aktuellen Entwicklungen im Zuge des Corona-Virus an - speziell für 14- bis 29-Jährige. Dazu gehören auch Auszüge aus dem Podcast "Coronavirus Update", den N-JOY gemeinsam mit NDR Info produziert. Er läuft ab sofort in einer Zehn-Minutenfassung auch um 14.40 Uhr und 18.40 Uhr im linearen Programm von N-JOY.
Der Radiosender NDR Info fokussiert sein Programm ganz auf die Corona-Berichterstattung. Zudem weitet NDR Info sein Informationsangebot auch am Abend und am Sonntag aus: Ab sofort gibt es abends Nachrichtensendungen auch zur halben Stunde - um 20.30 Uhr, 21.30 Uhr und 22.30 Uhr.
Auch sonntags bietet NDR Info Nachrichten im Halbstundentakt. Sendungen wie Das Feature, Das Hörspiel und Play Jazz werden dafür unterbrochen. Neu im Radioprogramm von NDR Info ist auch das "Das Corona-Briefing für den Norden" immer montags bis freitags von 17.05 bis 17.30 Uhr, das ab sofort auch als Podcast angeboten wird.
Der erfolgreiche Podcast "Das Coronavirus-Update" mit dem Virologen Christian Drosten von der Berliner Charité wird ebenfalls im Radioprogramm von NDR Info gesendet, von Montag bis Freitag zweimal täglich in voller Länge um 12.35 Uhr und um 18.05 Uhr. Das Gespräch gibt es nach wie vor als Podcast auf verschiedenen digitalen Plattformen - in der NDR Info App, in der ARD Audiothek, bei Spotify und auf dem NDR Ratgeber-Kanal bei YouTube. Hörer*innen können für den Podcast weiterhin Fragen an die Mailadresse meinefrage@ndr.de schicken.
In der einstündigen Live-Sendung Redezeit, dienstags bis donnerstags ab 21.05 Uhr, können Hörer*innen ihre Gedanken zur Krise mit anderen teilen und Fragen an Expert*innen richten.
Die Radioprogramme der NDR Landesfunkhäuser - NDR 1 Niedersachsen, NDR 1 Welle Nord, NDR 1 Radio MV und NDR 90,3 - informieren ihre Hörer*innen laufend über die aktuellen Entwicklungen der Corona-Krise und ordnen diese ein.
Live-Ticker online
NDR.de informiert umfassend mit verschiedenen Angeboten. Ein Live-Ticker hält die Menschen laufend auf dem aktuellen Stand der Nachrichtenlage im Norden, Zahlen zur Corona-Entwicklung werden datenjournalistisch ausgewertet. Aktuelle Beiträge berichten über größere Entwicklungen, etwa die Sperrung von Inseln im Norden, und geben Tipps beispielsweise für das Lernen zu Hause. Außerdem bietet NDR.de umfangreiche FAQs für zielgerichtete Hintergrundinformationen.
Nachrichten werden zudem in Leichter Sprache und in Gebärdensprache aufbereitet. Über die sozialen Netzwerke erreicht NDR.de die Menschen direkt. Der Podcast "NDR Info Coronavirus Update" mit dem Virologen Christian Drosten wird zusätzlich über NDR.de sowie soziale Netzwerke inklusive YouTube verbreitet.
Ein großer Teil dieses Angebots wird auch über die NDR Info App ausgespielt. Die regionalen NDR Apps bieten zudem die neuesten Informationen aus den Bundesländern und den jeweiligen Regionen.