Paris 2024, Allez: Niedersachsens Olympioniken sind bereit
Der Landessportbund hat am Mittwoch in Hannover die niedersächsischen Sportler für Olympia verabschiedet. Mit rund 60 Athletinnen und Athleten fahren so viele Aktive wie noch nie zu den Spielen nach Paris.
Der Olympiastützpunkt (OSP) in Hannover verzeichnet allein mit 45 Athletinnen und Athleten sein bestes Ergebnis seit der Gründung 1986, wie der Landessportbund (LSB) mitteilte. Bei den vergangenen Olympischen Spielen in Tokio hatten demnach 21 Aktive aus Niedersachsen teilgenommen. Dazu kommen die 16 paralympischen Athletinnen und Athleten, die an den anschließenden Paralympics ums Edelmetall kämpfen werden. Einige von ihnen müssen aber noch die letzte Nominierungsrunde am 19. Juli abwarten. "Es ist für den niedersächsischen Sport eine Auszeichnung, so viele großartige Athletinnen und Athleten nach Paris entsenden zu dürfen", sagte Niedersachsens Ministerin für Inneres und Sport Daniela Behrens (SPD) bei der Feierstunde in Hannover.
Sportler voller Vorfreude auf Paris 2024
An der Verabschiedung teilgenommen haben unter anderem: Schwimmer Sven Schwarz, Hochspringerin Imke Onnen, die Kanuten Paulina Paszek und Jakob Thordsen, die Schützin Jolyn Beer, die Para-Badmintonspieler um Routinier Thomas Wandschneider oder Rollstuhlbasketballerin Vanessa Erskine. Jedoch waren nicht alle rund 60 Sportler bei der Feierstunde dabei. Viele mussten noch wichtige Trainingseinheiten oder andere unaufschiebbare Termine wahrnehmen. Den Anwesenden war aber klar die Vorfreude auf die Zeit in der französischen Hauptstadt anzumerken - wie auch die Hoffnung auf sportliche Erfolge. Sie alle einte: Vor Ihnen liegt in Paris eine persönlich herausragende Zeit.
Die Olympischen Spiele in Paris starten am 26. Juli und laufen bis zum 11. August. Die Paralympics finden anschließend vom 28. August bis 8. September statt.