Alexander Zverev bei den French Open © IMAGO / PanoramiC

Zverev zieht ins Viertelfinale der French Open ein

Stand: 05.06.2023 23:00 Uhr

Alexander Zverev hat bei den French Open in Paris souverän zum fünften Mal das Viertelfinale erreicht. Der Tennis-Profi aus Hamburg gewann sein Achtelfinale gegen den Bulgaren Grigor Dimitrow klar mit 6:1, 6:4, 6:3.

Nur im zweiten Satz hatte Zverev phasenweise Probleme, kämpfte sich aber auch nach verlorenem eigenen Aufschlag wieder zurück. Zum dritten Mal nacheinander spielte der Hamburger unter Flutlicht im größten Stadion des Stade Roland Garros - und durfte zum dritten Mal jubeln. "Die Art und Weise, wie ich gespielt habe, und dass ich wieder im Viertelfinale stehe, das ist schon großartig", sagte der 26-Jährige.

Gute Chancen auf das Halbfinale

Damit steht Zverev beim Sandplatzklassiker in Paris das dritte Jahr in Serie unter den besten Acht.  Nur ein Jahr nach seiner schweren Knöchelverletzung im Halbfinale gegen Rafael Nadal an gleicher Stelle bietet sich für Zverev nun auf dem Court Philippe-Chatrier eine große Chance auf das zweite Grand-Slam-Endspiel seiner Karriere. Auch in das nächste Duell mit dem Argentinier Tomas Martin Etcheverry (Sieger gegen den Japaner Yoshihito Nishioka) geht Zverev als Favorit.

Nach dem Aus des Weltranglisten-Zweiten Daniil Medwedew und Jannik Sinner fehlen in der unteren Hälfte des Tableaus mehrere Titelanwärter. In einem möglichen Halbfinale könnte Zverev auf den norwegischen Vorjahresfinalisten Casper Ruud oder Youngster Holger Rune aus Dänemark treffen.

Dieses Thema im Programm:

NDR 2 Sport | 05.06.2023 | 23:03 Uhr

Schlagwörter zu diesem Artikel

Tennis

Mehr Sport-Meldungen

HSV-Trainer Steffen Baumgart © Witters/TimGroothuis

"Druck auf dem Kessel": Baumgarts angeschlagener HSV empfängt Schalke

In der Partie gegen die "Königsblauen" geht es darum, die eigene Ergebnisskrise zu überwinden - und auch um den Job von Trainer Steffen Baumgart? mehr

Das Logo von #NDRfragt auf blauem Hintergrund. © NDR

Umfrage zum Fachkräftemangel: Müssen wir alle länger arbeiten?