Volleyballerinnen des SSC Schwerin im Play-off-Halbfinale
Die Volleyballerinnen des SSC Schwerin dürfen weiter vom ersten Meistertitel seit 2018 träumen. Die Mecklenburgerinnen setzten sich in den Viertelfinal-Play-offs gegen die Ladies in Black Aachen durch und zogen damit in die Vorschlussrunde ein.
Nachdem die Mannschaft von Trainer Felix Koslowski die Rheinländerinnen bereits vor eigener Kulisse mit 3:0 bezwungen hatte, gewann sie am Samstagabend auch in Aachen souverän ohne Satzverlust (25:21, 25:14, 25:23) und entschied die Serie "best of three" mit 2:0 für sich. Gegner in der Runde der besten vier Clubs ist nun der VfB Suhl, der den SC Potsdam ebenfalls in zwei Partien bezwang.
Angreiferin Dambrink wertvollste Spielerin
Schwerin tat sich zu Beginn des ersten Satzes allerdings schwer. Die Gäste lagen zwischenzeitlich 8:12 zurück, dominierten dann aber die Schlussphase und gingen 1:0 in Führung. Der zweite Abschnitt wiederum begann mit einem Statement des deutschen Rekordmeisters, der schnell auf 9:1 davonzog und diesen Satz schließlich deutlich für sich verbuchte.
Erst der dritte Durchgang blieb dann bis zum Ende offen. Schwerin erspielte sich beim Stand von 23:23 den ersten Matchball und nutzte diesen gleich zum umjubelten Erfolg. SSC-Angreiferin Elles Dambrink wurde anschließend zur wertvollsten Spielerin gekürt.
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