Lüneburgs Volleyballer spielen wieder in der Champions League
Die SVG Lüneburg spielen auch in der kommenden Saison in der Volleyball-Champions-League. Dabei profitieren die Niedersachsen vom Startverbot für russische und belarussische Clubs sowie von der Sperre gegen einen Ligarivalen.
Die Frohe Kunde für alle SVG-Fans teilte der niedersächsische Bundesligist am Sonnabend mit. Wegen des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine hat der Europäische Volleyball-Verband (CEV) russische und belarussischen Clubs mit einem Startverbot belegt.
VfB Friedrichshafen gesperrt
Zudem ist Ligarivale VfB Friedrichshafen gesperrt. Das Team vom Bodensee hatte in der vergangenen Saison kurzfristig für die "Königsklasse" abgesagt. Das führte zur Sperre durch den CEV. So rückte die SVG als Tabellenvierter der Bundesliga-Hauptrunde nach.
Auch Grizzlys Giesen dabei
Die beiden übrigen deutschen Starter in der Champions League sind der deutsche Meister Berlin Volleys sowie die Grizzlys aus dem niedersächsischen Giesen. Die Auslosung der Vorrunde findet am 16. Juli statt.
Die von Stefan Hübner trainierte SVG Lüneburg erreichte in der Vorsaison Platz drei in der Gruppenphase und spielte im CEV-Pokal weiter. Dort erreichten die Niedersachsen das Finale, unterlagen aber dem polnischen Spitzenclub Asseco Resovia Rzeszow deutlich.