Hallenhockey-Meister! Harvestehuder THC gewinnt dramatisches Finale
Der Harvestehuder THC ist deutscher Hallenhockey-Meister. Im Finale am Sonntag gegen den Crefelder HTC glichen die Hamburger zweimal einen Drei-Tore-Rückstand auf und gewannen dann das Penaltyschießen mit 4:3.
Die Herren des Harvestehuder THC sind zum sechsten Mal in ihrer Clubgeschichte deutscher Hallenhockey-Meister. Der ungeschlagene Staffelsieger der 1. Bundesliga Nord gewann das Finale in Frankfurt am Main mit 4:3 im Penaltyschießen gegen den Westmeister Crefelder HTC.
Den entscheidenden Penalty verwandelte Kilian Pöhling vor 4.532 Zuschauern als neunter Schütze. "Ich habe versucht, ruhig zu bleiben und mich zu konzentrieren, insbesondere da ich den davor nicht mache", sagte der Matchwinner, der mit seinem ersten Versuch gescheitert war.
HTHC holt zweimal einen Drei-Tore-Rückstand auf
Beim 8:8 (5:3) in der regulären Spielzeit hatten Jonas von Gersum (53. Minute), Pöhling (56.) und Gracjan Jarzynski (57.) einen 5:8-Rückstand wieder ausgeglichen. Zuvor hatte der HTHC bereits einen 2:5-Rückstand egalisiert. "Wir wussten, dass es in uns ist, Spiele zu drehen. Wir hatten den Willen", ergänzte Kapitän Anton Pöhling, der zudem zum wertvollsten Spieler der Endrunde gewählt wurde.
Im Halbfinale am Sonnabend hatte der Meister von 2023 mit 9:7 (3:4) gegen den Gladbacher HTC gewonnen. Die Damen vom Club an der Alster waren hingegen in ihrem Halbfinale mit 2:3 im Penaltyschießen (5:5, 2:3) am Berliner HC gescheitert.