Amateurboxer stirbt drei Tage nach Kampf
Drei Tage nach seinem Kampf bei den Box-Landesmeisterschaften in Güstrow (Landkreis Rostock) ist ein Amateurboxer gestorben. Der 24-Jährige vom FSV Bentwisch war unmittelbar nach Ende des Kampfes kollabiert. Es war erst der zweite Kampf seiner Karriere gewesen.
Noch im Ring musste der Boxer wiederbelebt werden und wurde anschließend in die Rostocker Universitätsklinik geflogen. Dort war er in ein künstliches Koma versetzt worden. Sein Verein - der FSV Bentwisch - hat nun den Tod des jungen Mannes am Dienstag bestätigt und seine Betroffenheit zum Ausdruck gebracht. Man empfinde tiefe Trauer, Schmerz und Unverständnis.
Erst zweiter Kampf in seiner Karriere
In welchem Zusammenhang der Boxkampf mit dem tragischen Tod steht, ist unklar. Bekannt ist, dass es für den 24-Jährigen erst der zweite Kampf seiner Karriere gewesen ist. Beobachter hatten während des Kampfes am Sonnabend aber keine auffällig harten Treffer registrieren können.
Hinweis der Redaktion: In einer früheren Version dieses Artikels stand, der Boxer sei fünf Tage nach dem Kampf gestorben. Wir haben den Fehler korrigiert und bitten um Entschuldigung.