Flensburgs Aaron Mensing (M.) setzt in Hamm zum Kempa-Trick an. © IMAGO / Eibner

Sieg in Hamm - SG Flensburg-Handewitt jetzt Vierter

Stand: 01.04.2023 22:04 Uhr

Die SG Flensburg-Handewitt hat in der Handball-Bundesliga einen Pflichtsieg eingefahren und mischt weiter mit im engen Meisterrennen. Beim Schlusslicht ASV Hamm-Westfalen gab es am Samstagabend einen ungefährdeten 37:29 (21:15)-Erfolg.

Weil Titelkonkurrent Rhein-Neckar Löwen am Donnerstag in Lemgo gepatzt hatte, schob sich das Team von Trainer Maik Machulla in der Tabelle an den Mannheimern vorbei auf Rang vier vor. Die Flensburger haben nur zwei Minuspunkte mehr als Spitzenreiter Füchse Berlin und Meister Magdeburg (Rang drei). Auf den Landesrivalen und zweitplatzierten THW Kiel (spielt am Sonntag in Gummersbach) sind es drei Zähler.

Positiv aus Flensburger Sicht war zudem, dass erstmals wieder Spielmacher Jim Gottfridsson und Torhüter Kevin Möller im Kader standen. Der Schwede Gottfridsson hatte zuvor wegen einer Handverletzung, der Däne Möller wegen einer Knieblessur gefehlt. Zum Einsatz kam aber nur der schwedische Regisseur.

Weiter geht es für die SG am Donnerstag (19.05 Uhr) mit dem Heimspiel gegen Favoritenschreck SC DHfK Leipzig weiter. Wozu die Sachsen fähig sind, haben sie mit ihren Siegen gegen die Topclubs SC Magdeburg, THW Kiel und Rhein-Neckar Löwen bewiesen.

Nach einer Viertelstunde war schon alles klar

Lediglich zehn Minuten konnte Hamm dem Favoriten Paroli bieten und lag zwischendurch sogar einmal in Führung (7./4:5). Dann aber drehten die Schleswig-Holsteiner auf und zogen dank eines 5:0-Laufs und einiger starken Paraden von Keeper Benjamin Buric auf fünf Tore davon (16./11:6).


Auch eine Zeitstrafe für Johannes Golla brachte die Flensburger nicht aus dem Konzept - mit einem komfortablen 21:15 ging es in die Pause.

Auch in Hälfte zwei ein einseitiges Spiel

Auch im zweiten Durchgang waren die Gastgeber auf verlorenem Posten. Die SG baute ihren Vorsprung schnell auf acht Tore aus (40./26:18). Und die Flensburger hatten weiter Lust - nach Franz Sempers Treffer zum 35:25 (55.) schien es nur noch um die Frage zu gehen, ob die Norddeutschen die 40-Tore-Marke würden knacken können. Doch es reichte nur noch zu zwei Treffern und Hamm konnte sogar noch auf 29:37 verkürzen.

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Ein Handball liegt im Tornetz. © picture-alliance Foto: Frank Hoermann / Sven Simon

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Dieses Thema im Programm:

NDR 2 Sport | 01.04.2023 | 23:03 Uhr

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