Handball: HSV Hamburg und Geschäftsführer Frecke trennen sich
Handball-Bundesligist HSV Hamburg und sein Geschäftsführer Sebastian Frecke haben ihre Zusammenarbeit mit sofortiger Wirkung beendet. Die Entscheidung teilten die Hanseaten am Donnerstag mit.
Demnach ging die Initiative zur Trennung nach zehn gemeinsamen Jahren nicht zuletzt aufgrund der personellen Veränderungen in der Vereinsführung von Frecke aus. Der 38-Jährige arbeitete von 2014 an beim Club zunächst für vier Jahre im Vertrieb und übernahm danach den Geschäftsführerposten.
"Ich denke, dass jetzt der richtige Zeitpunkt ist, den Weg mit frischem Wind und neuer Kraft fortzusetzen und bin deshalb proaktiv mit diesen Gedanken auf den Aufsichtsrat und das Präsidium zugegangen. Ich freue mich darauf, die Mannschaft künftig als Fan zu verfolgen und mich in Zukunft neuen, interessanten Aufgaben zu stellen", wurde Frecke auf der HSVH-Homepage zitiert.
HSVH-Präsident Spanger: Nachfolger bereits in Aussicht
HSVH-Aufsichtsratschef Wilken Möller dankte Frecke "ganz herzlich für die geleistete Arbeit und die damit verbundenen Erfolge in den verschiedenen Verantwortungsbereichen. Er hatte großen Anteil daran, den Verein unter teilweise schwierigen Rahmenbedingungen zu dem zu entwickeln, was er heute ist."
Präsident Kay Spanger kündigte eine zeitnahe Neubesetzung des Postens an: "Wir befinden uns bereits in sehr guten Gesprächen und werden den Nachfolger voraussichtlich Anfang Oktober vorstellen können."