Handball European League: Flensburg spielt nur remis gegen Toulouse
Die Handballer der SG Flensburg-Handewitt sind am Dienstag im zweiten Hauptrundenspiel in der European League mit einem blauen Auge davongekommen. Der Titelverteidiger kam zu Hause gegen Toulouse nicht über 34:34 (19:18) hinaus.
Im ersten Spiel der Hauptrunde hatte die Mannschaft von Trainers Ales Pajovic den Bundesligakonkurrenten VfL Gummersbach bezwungen. Mit sieben Punkten (vier Zähler hatten die Flensburger aus der Vorrunde mitgenommen) führt die SG ihre Gruppe weiter an und hat den direkten Viertelfinaleinzug bei noch zwei ausstehenden Hauptrundenpartien weiter in der eigenen Hand.
Am kommenden Dienstag (18.45 Uhr) geht es für die Schleswig-Holsteiner zum Rückspiel nach Toulouse, ehe am 4. März (18.45 Uhr) mit der Heimpartie gegen Gummersbach das letzte Hauptrundenspiel ansteht. In der Bundesliga reisen die Schleswig-Holsteiner am Sonntag (15 Uhr) zum Topspiel zu den Füchsen Berlin.
Die Sieger der vier Vierergruppen ziehen direkt ins Viertelfinale ein, die zweit- und drittplatzierten Mannschaften können über Play-offs das Ticket für die Runde der letzten acht lösen.
Jakobsen trifft zum Punktgewinn
Auch neun Tore des besten SG-Werfers Simon Pytlick reichten den Norddeutschen nicht zum Sieg. Gegen Toulouse lief für die Flensburger von Beginn an wenig zusammen. Die Gastgeber kamen über die gesamte Spielzeit nicht richtig in Schwung. Bezeichnend: Die erste Führung in eigener Halle warf die SG erst in der 28. Minute heraus (17:16).
In der zweiten Hälfte gelang es den Gastgebern zweimal, auf drei Tore davonzuziehen. Toulouse ließ sich allerdings nicht abschütteln, zumal sich Flensburg in der Schlussphase zu viele Fehlwürfe leistete. Am Ende war es Emil Jakobsen zu verdanken, dass noch ein Punkt heraussprang. Der Däne traf in der letzten Minute per Siebenmeter zum 34:34.
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