Borussia Dortmund : FC St. Pauli

Fazit:
Mit einem 2:1-Heimsieg eröffnet Borussia Dortmund gegen den FC St. Pauli den siebten Spieltag der Bundesliga. Obwohl die Gäste aus Hamburg stark gekämpft haben, lagen sowohl die Spielanteile als auch die Chancenhoheit bei den Hausherren. Der BVB hat die Partie über weite Phasen dominiert und war vor allem mit Flanken äußerst gefährlich. Trotz des Erfolgs bleibt die Chancenverwertung weiterhin ein Thema bei den Schwarz-Gelben. Außerdem konnte man auch im fünften Ligaspiel in Folge die Null hinten nicht halten. Dennoch bleiben die drei Punkte in Dortmund. Für den BVB geht es bereits am Dienstagabend in der Champions League weiter. Dort trifft das Team von Nuri Şahin auf Real Madrid. Der FC St. Pauli hingegen ist erst nächste Woche Samstag im Heimspiel gegen den VfL Wolfsburg wieder aktiv.

Scott Banks geht mit Bensebaïni in einen Zweikampf und der St.-Pauli-Spieler geht zu Boden. Jöllenbeck zeigt an, dass es ihm zu wenig war, und so geht es weiter. Kurz darauf ist Schluss in Dortmund!

Kjell Wätjen gibt in den verbleibenden Sekunden sein Bundesligadebüt.

Die Gäste probieren es ebenfalls mit Flanken aus dem Halbfeld. Sinani versucht eine Hereingabe von der Strafraumkante mit einem Fallrückzieher abzuschließen, jedoch wird sein Schuss geblockt.

St. Pauli läuft die Hausherren nun deutlich früher an und sorgt dafür, dass der Spielaufbau nicht mehr kontrolliert vonstatten geht. Obwohl der BVB bisher die spielbestimmende Mannschaft war, hat man nun die Souveränität verloren.

Scott Banks holt gegen Jamie Gittens einen Freistoß rechts rund 23 Meter von der Grundlinie heraus. Smith zieht die Standardsituation auf den zweiten Pfosten, wo jedoch Guirassy zum Einwurf klärt. Der Einwurf kommt auf den ersten Pfosten, wo Jackson Irvine verlängert und Adam Dźwigała aus zwölf Metern rund einen Meter übers Tor schießt.

Julian Brandt zieht halbrechts in den Strafraum und zieht aus zehn Metern ab. Sein Schuss geht jedoch direkt auf Vasilj, der lange stehenbleibt und parieren kann.

Der ausverkaufte Signal Iduna Park ist natürlich wieder da und macht sich lautstark bemerkbar. Unterdessen hält der BVB den Ball in den eigenen Reihen.

Blessin bringt mit Dźwigała nochmal frische Kräfte für die rechte Seite.

Der BVB reagiert und übernimmt wieder das Zepter. Falls es beim 1:1 bleiben sollte, wird man den vergebenen Chancen hinterhertrauern.

Die Dortmunder laufen bereits am gegnerischen Sechzehner an, wodurch Treu einen Fehler begeht und die Hausherren einen Eckball bekommen. Daraus resultiert jedoch keine Torgefahr.

Der Kapitän der Borussia hat den Platz verlassen und für ihn kommt Felix Nmecha. Die Binde ist nun bei Julian Brandt.

St. Pauli kann sich nur noch selten aus der eigenen Hälfte befreien und der Druck der Borussia wächst mit jeder Minute. Dabei vernachlässigen die Hausherren jedoch nicht ihre Defensive, sodass durchgehend mindestens vier Spieler hinten absichern.

Doppelchance für den BVB! Erst wird Guirassy hervorragend von Brandt in Szene gesetzt und der Stürmer kann aus acht Metern den Torhüter nicht überwinden. Wenige Sekunden später vernascht Gittens auf dem linken Flügel seinen Gegenspieler und bringt eine scharfe Hereingabe nach innen. Sechs Meter vor dem Kasten verpasst erst Guirassy am ersten Pfosten, ehe auch Malen am zweiten Pfosten die Kugel nicht über die Linie drücken kann.

Die bisher stärkste Waffe des BVB sind die Flanken aus dem Halbfeld. Dieses Mal bringt Sabitzer von der rechten Seite die Kugel in den Strafraum. Malen nimmt die Kugel auf Höhe des Elfmeterpunktes herunter und schlägt noch einen Haken, ehe er zum Abschluss ansetzt. Sein Schuss wird in letzter Sekunde noch geblockt. Erst im Anschluss zeigt der Linienrichter eine Abseitsposition an, sodass ein möglicher Treffer sowieso nicht gezählt hätte.

Der FC St. Pauli bleibt seiner Linie treu und sucht ausschließlich schnelle Umschaltsituationen. Morgan Guilavogui wird nach einem Ballverlust des BVB auf die Reise geschickt, jedoch kann Emre Can den Offensivspieler ablaufen.

Sabitzer weicht auf die rechte Außenlinie aus und bekommt den Ball. Der Österreicher sieht an der Strafraumkante Julian Brandt komplett ungedeckt. Sein scharfer Pass kommt an. Mit der Ballannahme legt sich Brandt die Kugel vor und zieht ab. Seinen harten und präzisen Flachschuss in Richtung des rechten Pfostens kann Vasilj nur zur Ecke klären, die jedoch keine Gefahr einbringt.

Wie zu erwarten war, nimmt Gittens die linke Seite ein und Sabitzer ist im zentralen Mittelfeld aktiv. Dabei ist der Österreicher jedoch etwas offensiver positioniert als Emre Can, der auf dem Papier direkt neben ihm aufgestellt ist.

Die Dortmunder lassen den Kiezkickern kaum Chancen, den Ball zu erobern. Bisher haben die Schwarz-Gelben rund 90 Prozent Ballbesitz in der zweiten Halbzeit!

Nach einer kurzen Behandlungspause geht es für Ryerson weiter. Unterdessen zieht der BVB sein gewohntes Aufbauspiel durch und hält die Kugel in den eigenen Reihen.

Julian Ryerson liegt nach einem Zweikampf mit Morgan Guilavogui auf dem Rasen und muss behandelt werden. Der Norweger schlägt immer wieder seine Hand vors Gesicht.

Nach rund 90 Sekunden geht es bereits weiter und somit kann auch spielerisch die zweite Halbzeit anfangen. Wagner versucht sein Glück von der Strafraumkante, jedoch schmeißen sich gleich zwei Verteidiger in seinen Abschlussversuch. Kurz darauf können die Dortmunder die Kugel aus der eigenen Hälfte klären.

Zu Beginn des zweiten Spielabschnitts wurde im Gästeblock Pyrotechnik gezündet, weshalb die Partie nach wenigen Sekunden wieder unterbrochen wurde. Unterdessen gab es einen Wechsel in der Halbzeitpause. Groß hat das Spiel verlassen und für ihn ist Gittens gekommen, der sich auf der linken Außenbahn aufhält. Für ihn geht Sabitzer ins zentrale Mittelfeld.

Die zweite Halbzeit verzögert sich um wenige Minuten, da die Technik für die Kommunikation zwischen Schiedsrichter Jöllenbeck und den weiteren Assistenten nicht funktioniert.

Halbzeitfazit:
Borussia Dortmund geht mit einer hochverdienten 1:0-Führung im Freitagsspiel der Bundesliga gegen den FC St. Pauli in die Halbzeitpause. Guirassy und Malen konnten eine extrem starke Anfangsphase der Dortmunder nicht mit einem Treffer veredeln. Stattdessen wurden die Gäste im Spielverlauf stärker und erzielten durch Afolayan (30. Minute) den vermeintlichen Führungstreffer, der jedoch vom VAR wieder annuliert wurde. Gegen Ende der ersten 45 Minuten spielte ausschließlich der BVB und kam immer wieder mit Hereingaben aus dem Halbfeld zu gefährlichen Torabschlüssen. Auch das 1:0 kurz vor der Pause durch Bensebaïni war das Produkt einer Halbfeldflanke. Im Anschluss vergaben Brandt und Malen weitere große Möglichkeiten für die Hausherren. Trotz des Spielstands wird Nuri Şahin nicht ganz glücklich mit der gezeigten Leistung sein, da man hinten nicht immer ganz sicher stand und vorne einige Chancen liegengelassen wurden. Auch Alexander Blessin wird nicht zufrieden sein können, da die Gastgeber zu viele Chancen kreieren konnten.

Kurz vor der Halbzeit steigt Malen rund sechs Meter zentral vor dem Kasten zum Kopfball hoch. Sein Versuch fliegt jedoch mehrere Meter über den Kasten von Vasilj. Damit endet die erste Halbzeit.

Brandt hat das 2:0 auf dem Kopf! Eine weitere Flanke aus dem Halbfeld, dieses Mal jedoch von der linken Seite, fliegt an den Fünfmeterraum. Auf Höhe des zweiten Pfostens lauert Brandt, der jedoch zu früh abspringt. Der Mittelfeldspieler kommt erst im Sinkflug an den Ball, sodass sein Kopfball knapp über den Kasten fliegt.

Dortmund versucht nun über Flanken aus dem Halbfeld, wieder in den Strafraum zu gelangen. Nach einer schwächeren Phase zwischen der 25. und 35. Minute scheinen die Schwarz-Gelben nun deutlich gefestigt und nageln die Gäste am eigenen Sechzehner fest.

Nach einem Schussversuch von Guirassy aus 13 Metern, der zu einer Ecke geblockt wird, gibt es nochmal Gefahr für den Kasten von Vasilj. Der Eckstoß kommt von der linken Seite von Brandt auf den zweiten Pfosten, wo Bensebaïni gegen die Laufrichtung von Vasilj köpft. Sein Versuch landet jedoch rund einen Meter links neben dem Tor.

Dortmund gewinnt auf Höhe der Mittellinie den Ball und Sabitzer rennt auf die Abwehrkette zu. Statt Guirassy oder Malen mitzunehmen, sucht er den Zweikampf mit Saliakas, der dem Österreicher das Leder abnimmt. Da war deutlich mehr drin für den BVB.

Dann braucht es eine Hereingabe von Waldemar Anton, der aus dem rechten Halbfeld die Kugel in den Sechzehner bringt. Die scharfe Flanke verpasst Sabitzer am zweiten Pfosten trotz Grätsche knapp.

Die Schwarz-Gelben haben nach dem dominanten Beginn den Faden etwas verloren, sodass die Angriffsbemühungen vor allem im letzten Drittel nicht mehr sauber beendet werden. Das führt dazu, dass Pauli sich immer wieder neu ordnen kann und die Räume um den eigenen Strafraum sehr eng macht.

Seit der 25. Minute sind die Gäste deutlich besser in der Partie und suchen selbst Akzente nach vorne. Dortmund hat seither mehr Probleme und ist des Öfteren in der Rückwärtsbewegung.

VAR-Entscheidung: Das Tor durch M. Guilavogui (FC St. Pauli) wird nicht gegeben, Spielstand: 0:0
Nach einem Konterversuch wird Guilavogui im linken Halbfeld gefoult. Den Freistoß tritt Smith an den Elfmeterpunkt, wo der Gefoulte einläuft. Mit einer Grätsche kommt er mit rechts an den Ball, den er aus acht Metern am Ende an den Innenpfosten setzt. Von dort springt die Kugel hinter die Linie. Allerdings ist die ganze Situation sehr abseitsverdächtig. So kommt es am Ende auch. Guilavogui ist hauchdünn mit der rechten Schulter in der verbotenen Zone, sodass das Tor zurückgenommen wird.

Nun haben die Gäste auch etwas mehr Mut gefunden und versuchen, das Spiel mitzugestalten. Nachdem ein Schuss zur Ecke abgefälscht wurde, kommt von der rechten Seite die Hereingabe auf den zweiten Pfosten. Rund 15 Meter vor dem Tor bringt Guilavogui die Murmel per Kopf in den Fünfmeterraum, wo Eggestein die Kugel knapp verpasst. In der Folge kann Kobel die Situation klären.

Kurz darauf ist es Groß, der aus 22 Metern und einer halbrechten Position sein Glück aus der Distanz sucht. Sein Schuss, den er in Richtung des linken Pfostens platzieren möchte, wird jedoch zur Ecke geblockt. Der anschließende Eckstoß kommt auf den Elfmeterpunkt, wo Schlotterbeck mit dem Kopf deutlich das Tor verfehlt.

Sabitzer kommt zentral fünf Meter vor dem Strafraum in Ballbesitz und sieht den einstartenden Ryerson. Der Norweger bekommt die Kugel in den Lauf gespielt und zieht nach einem Haken im Sechzehner mit links ab. Sein Abschluss ist jedoch weder hart noch präzise, sodass Vasilj keine Probleme bekommt.

Obwohl die Schwarz-Gelben sehr stark dominieren, zeigen die Kiezkicker eine starke Defensivleistung. Über schnelle Umschaltaktionen möchte das Team von Alexander Blessin zum Torabschluss gelangen, wie die Chance von Afolayan bereits zeigte.

Bensebaïni rettet gegen Afolayan! Nach einem Ballverlust der Dortmunder geht es ganz schnell. Nach zwei Stationen wird Oladapo Afolayan auf der rechten Seite in den Strafraum geschickt. Der Angreifer zögert kurz, ehe er in die lange Ecke aus rund zwölf Metern abschließen möchte. Das kurze Überlegen führt dazu, dass Ramy Bensebaïni nochmal aufschließen kann und mit einer Grätsche den Abschluss verhindert. Vom Schienbein des Algeriers fliegt das Leder hoch in die Luft, ehe Gregor Kobel danach sicher zupackt.

Eine Flanke von rechts können die Gäste nicht klären, sodass das Leder im Sechzehner zu Donyell Malen kommt. Der umkurvt vom Elfmeterpunkt zwei Gegenspieler und trifft mit rechts die Kugel überhaupt nicht gut. Kurz vor der Linie steht Eric Smith genau richtig und klärt die Situation.

Der BVB hat extrem viel Ballbesitz und der FC St. Pauli konzentriert sich ausschließlich auf die Defensive. Nach einer Viertelstunde haben die Männer von Nuri Şahin knapp 81 Prozent den Ball in den eigenen Reihen.

Guirassy macht vorne den Ball fest und legt die Kugel daraufhin auf die rechte Außenbahn heraus. Ryerson trägt das Leder bis knapp an die Grundlinie und flankt auf den zweiten Pfosten, wo Guirassy wieder wartet. Die Hereingabe ist jedoch etwas zu nah ans Tor gebracht, sodass Vasilj die Chance vereitelt.

Die ersten zehn Minuten sind absolviert und der Favorit schnürt die Gäste in der eigenen Hälfte ein. Wenig überraschend lassen sich Philipp Treu und Manolis Saliakas immer wieder in die Abwehrkette fallen, sodass die Kiezkicker bei gegnerischem Ballbesitz aus einem 5-3-2 heraus agieren.

Guirassy hat die Führung auf dem Fuß! Nach einem tollen Steckpass von Julian Brandt auf Serhou Guirassy kann der Angreifer halblinks auf Nikola Vasilj zulaufen. Aus neun Metern versucht Guirassy mit dem rechten Außenrist, die Kugel ins kurze Eck zu schieben. Vasilj, der seine Linie bereits verlassen hat, reagiert stark und kann mit dem rechten Fuß abwehren.

Zu Beginn des Spiels haben Donyell Malen und Marcel Sabitzer die Seiten getauscht, sodass der Niederländer über rechts agiert und der Österreicher eher auf der linken Seite zu finden ist. St. Pauli lauert auf schnelle Umschaltaktionen und zieht sich bis tief in die eigene Hälfte zurück.

Der BVB versucht in der Folge das Spiel zu kontrollieren und hält die Kugel in den eigenen Reihen, ohne dabei jedoch den tiefen Pass zu suchen.

Die Gäste suchen direkt mit dem Anstoß den Weg nach vorne. Der Schuss von Morgan Guilavogui aus rund 20 Metern geht jedoch deutlich am linken Pfosten vorbei.

Die Gäste stoßen an und treten komplett in Weiß auf. Die Hausherren sind im gewohnten gelben Heimtrikot unterwegs.

Obwohl Borussia Dortmund lediglich eines der letzten drei Bundesligaspiele für sich entscheiden konnte, liegt die Favoritenrolle und auch der Druck klar auf Seiten des BVB. Nach sechs Spieltagen haben die Schwarz-Gelben zehn Punkte und somit sechs Zähler mehr auf dem Konto als der heutige Gegner. Jedoch beträgt der Abstand zum FC Bayern München bereits vier Punkte. Damit man den Kontakt zu den Münchnern nicht verliert, benötigt es heute einen Sieg. Für die Treffer ist vor allem Serhou Guirassy zuständig, der in den letzten Wochen immer wieder sein Können unter Beweis gestellt hat. Während der Länderspielpause ging es für ihn mit Guinea gleich zweimal gegen Äthiopien. In beiden Duellen spielte er rund 60 Minuten und erzielte dabei insgesamt fünf Tore.

Nach über 13 Jahren ist es das erste Aufeinandertreffen beider Teams in der Bundesliga. Zuletzt gab es die Paarung am 19. Februar 2011. In der Meistersaison des BVBs stand Nuri Şahin noch selbst auf dem Platz. Beim ungefährdeten 2:0-Erfolg gegen den FC St. Pauli steuerte der 36-Jährige die Vorlage zum 1:0 durch Lucas Barrios bei. Nun steht der 52-fache türkische Nationalspieler am Seitenrand der Borussia. In der Zwischenzeit gab es noch zwei weitere Begegnungen, allerdings im DFB-Pokal. Während sich die heutigen Hausherren im Jahr 2014 durchsetzen konnten (3:0), waren es im Frühjahr 2022 die Kiezkicker, die den BVB mit 2:1 niederringen konnten. Generell spricht die Bilanz stark für die Gastgeber. Von den bisherigen 22 Pflichtspielen verließen die Schwarz-Gelben 15 Partien als Sieger. Dazu gab es vier Unentschieden und drei Siege für die Gäste.

Auch die Gäste mussten vor der Pause eine Niederlage verdauen. Am sechsten Spieltag unterlag das Team von Alexander Blessin gegen den FSV Mainz 05 mit 0:3. Im Gegensatz zu den Hausherren gibt es jedoch nur eine Veränderung in der Startaufstellung zu verzeichnen. In der Offensivabteilung kann Elias Saad aufgrund einer Sprunggelenksverletzung, die er sich vor zwei Wochen im Zweikampf mit Dominik Kohr zuzog, nicht teilnehmen. Der Tunesier wird durch Morgan Guilavogui ersetzt. Bei den Kiezkickern gibt es ebenfalls keine Veränderung an der Formation, weshalb sie im 3-4-3 auflaufen werden.

Nachdem der BVB vor zwei Wochen mit 1:2 gegen den 1. FC Union Berlin verlor, stand eine Länderspielpause an. Nun geht es also mit dem Ligabetrieb weiter. Im Vergleich zur Partie gegen die Eisernen nimmt Nuri Şahin drei Wechsel vor. Durch den verletzungsbedingten Ausfall von Yan Couto rückt Ramy Bensebaïni in die Startelf und Julian Ryerson fängt auf der Position des Rechtsverteidigers an. Außerdem ersetzen Donyell Malen und Marcel Sabitzer den angeschlagenen Maximilian Beier, der zunächst auf der Bank sitzt, und Jamie Gittens. Am üblichen 4-2-3-1-System hält Şahin jedoch fest. Neben den langzeitverletzten Spielern Adeyemi, Duranville und Reyna steht auch Niklas Süle aufgrund von Magenproblemen nicht zur Verfügung.