Rostock will 2036 oder 2040 Olympia-Segel-Standort werden
Rostock treibt seine Bemühungen voran, im Fall einer deutschen Olympia-Bewerbung als Segel-Standort mit an Bord zu sein. Dafür wird aktuell eine Machbarkeitsstudie erarbeitet. Nachdem sich der Landtag Mecklenburg-Vorpommerns im April mit großer Mehrheit dafür ausgesprochen hatte, eine deutsche Bewerbung mit Warnemünde als Segel-Revier zu unterstützen, ist nun die Stadt Rostock am Zug. Sie wurde vom Land aufgefordert, die bereits vorhandene Machbarkeitsstudie zu aktualisieren, sagte Oberbürgermeisterin Eva-Maria Kröger (Die Linke) auf NDR Anfrage. Die Studie wurde einst für die Olympia-Bewerbung 2012 erstellt. Eine Bewerbung beim Deutschen Olympischen Sportbund gebe es nicht, da noch unklar sei, ob sich Deutschland überhaupt für die Sommerspiele 2036 oder 2040 bewirbt. Um die Vorzüge des Warnemünder Segel-Reviers zu bewerben, darf sich Rostock bei den Olympischen Spielen in Paris am 28. Juli beim "MV-Abend" im Deutschen Haus präsentieren.