Stand: 15.07.2024 14:23 Uhr

Rostock will 2036 oder 2040 Olympia-Segel-Standort werden

Die olympische Fahne weht in einer Sportarena (Bildmontage) © picture-alliance/ dpa/dpaweb, Fotolia Foto: DPPI-SIPA Millereau,  KB3
Rostock prüft, ob der Standort Warnemünde für die Sommerspiele 2036 oder 2040 in Frage kommt. (Themenbild)

Rostock treibt seine Bemühungen voran, im Fall einer deutschen Olympia-Bewerbung als Segel-Standort mit an Bord zu sein. Dafür wird aktuell eine Machbarkeitsstudie erarbeitet. Nachdem sich der Landtag Mecklenburg-Vorpommerns im April mit großer Mehrheit dafür ausgesprochen hatte, eine deutsche Bewerbung mit Warnemünde als Segel-Revier zu unterstützen, ist nun die Stadt Rostock am Zug. Sie wurde vom Land aufgefordert, die bereits vorhandene Machbarkeitsstudie zu aktualisieren, sagte Oberbürgermeisterin Eva-Maria Kröger (Die Linke) auf NDR Anfrage. Die Studie wurde einst für die Olympia-Bewerbung 2012 erstellt. Eine Bewerbung beim Deutschen Olympischen Sportbund gebe es nicht, da noch unklar sei, ob sich Deutschland überhaupt für die Sommerspiele 2036 oder 2040 bewirbt. Um die Vorzüge des Warnemünder Segel-Reviers zu bewerben, darf sich Rostock bei den Olympischen Spielen in Paris am 28. Juli beim "MV-Abend" im Deutschen Haus präsentieren.

Dieses Thema im Programm:

NDR 1 Radio MV | Regionalnachrichten aus Rostock | 15.07.2024 | 16:30 Uhr

Schlagwörter zu diesem Artikel

Rostock

Die neuesten Nachrichten aus der Region Rostock

Vorschaubild für den Podcast  des Ostseestudios Rostock auf NDR 1 Radio MV © iStock Foto: golero
3 Min

Regionalnachrichten aus Rostock

Aus dem Ostseestudio Rostock berichten die Reporter täglich ab 5.30 Uhr im Landesprogramm von NDR 1 Radio MV, für andere NDR Programme und die gesamte ARD. 3 Min

Mehr Sport-Meldungen

Im Fanblock von Eintracht Braunschweig werden während des Niedersachsenderbys Bengalos gezündet. © IMAGO / regios24

Niedersachsenderby: Hohe Geldstrafen für Braunschweig und Hannover 96

Das DFB-Sportgericht belegte beide Zweitligisten wegen des Fehlverhaltens ihrer Fans im Spiel am 14. April mit Geldstrafen in sechsstelliger Höhe. mehr