Romatomaten

Romatomaten (auch Eier- oder Flaschentomaten genannt) können bis zu zwölf Zentimeter lang werden. Typischerweise ist ihre Schale meist ein wenig heller als das Fruchtfleisch.

Wie bei der Vielzahl an anderen Tomatensorten lassen sich auch für die Romatomate in der Küche unzählige Einsatzmöglichkeiten finden. Gekocht sind Tomaten Bestandteil von Soßen, Suppen oder Gemüsepfannen, roh schmecken sie im Salat oder auf Brot. Mit ihren 13 Vitaminen und 17 Mineralstoffen zählen sie außerdem zu den gesündesten Gemüsesorten überhaupt. Der rote Farbstoff Lycopin soll unter anderem vor Arterienverkalkung schützen.

Tomaten sind bei uns das ganze Jahr über erhältlich, regional aus dem Freiland stammen sie aber nur in den Sommermonaten. Da die Früchte an der Pflanze voll ausgereift sind, schmecken sie dann besonders gut.

Beim Kauf sollten Tomaten eine schöne rote Farbe aufweisen und nicht zu weich sein. Tomaten sollten auf keinen Fall im Kühlschrank aufbewahrt werden, denn dann verlieren sie ihr Aroma und das Fleisch wird fest. Ideal sind Temperaturen von etwa zwölf bis 15 Grad. Die frischen Früchte am besten innerhalb weniger Tage verbrauchen.

Vor der Zubereitung sollte immer der Stielansatz weggeschnitten werden, da er holzig schmeckt und Solanin enthält, einen schwach giftigen Stoff, der Übelkeit auslösen kann. Auch unreife Früchte enthalten Solanin und sollen deshalb nicht gegessen werden. Grüne Tomatensorten enthalten keine höheren Mengen an Solanin als rote. Wenn sie ausgereift sind, haben sie einen leicht gelben Schimmer und werden etwas weicher.

Wer Tomaten in seinem eigenen Garten anbauen möchte, benötigt einen sonnigen, windgeschützten und überdachten Standort. Der Boden sollte nährstoffreich und durchlässig sein.