Rotbarsch

Obwohl seine Bestände seit Jahren bedrohlich sinken, ist der Rotbarsch wegen seines hervorragenden Geschmacks nach wie vor ein beliebter Speisefisch. Das feste, rot-weiße Fleisch ist fettarm und reich an den gesunden Omega 3-Fettsäuren sowie an Selen, einem Zellschutzstoff, der gegen freie Radikale wirkt. Rotbarsch schmeckt sowohl gebraten als auch gedünstet oder gegrillt. Er kommt vor allem in der Tiefsee des Nordatlantiks vor. Rotbarsche gehören nicht, wie der Name es suggeriert, zu den Barschen, sondern zu den Drachenkopfartigen. Die im östlichen und westlichen Nordatlantik heimischen Tiere sind Schwarmfische. Sie wachsen langsam und werden erst mit etwa 13 Jahren geschlechtsreif. Dadurch ist der Rotbarsch sehr empfindlich, was Überfischung betrifft und gilt als gefährdet. Umweltschützer raten deshalb vollständig vom Verzehr ab.

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