Wenn die meisten Bäume und Büsche kahl sind, haben Winterblüher ihren großen Auftritt. Ab November vertreiben sie mit ihren farbenfrohen Blüten Winter-Tristesse. Ausgewählte Pflanzen im Porträt.
Stand: 24.01.2025 | 16:40 Uhr | NDR 1 Niedersachsen
1 | 18 Der Winterschneeball und der Duftschneeball zeigen ihre rosafarbenen, duftenden Blüten bereits ab November.
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2 | 18 Viele Blüten bilden dabei eine hübsche Kugel. Der Strauch kann bis zu drei Meter hoch und ebenso breit werden. Blätter, Rinde und Früchte sind leicht giftig.
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3 | 18 Die Schneekirsche oder Winterkirsche blüht bei milden Temperaturen ab November. In strengen Wintern endet die Blüte bereits im Dezember, dafür gibt es im April eine Nachblüte.
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4 | 18 Die halbgefüllten Blüten sind rosa-weiß. Schneekirschen wachsen als Baum oder Strauch und benötigen einen sonnigen Standort. Bäume werden bis zu fünf Meter hoch.
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5 | 18 Einer der schönsten Winterblüher ist der Winterjasmin. Von Dezember bis in den April hinein bildet er leuchtend gelbe Blüten. Die Pflanze bevorzugt einen geschützten Standort, zum Beispiel an einer Mauer. Winterjasmin benötigt eine Kletterhilfe, damit die langen Ruten nach oben wachsen können.
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6 | 18 In Cremeweiß präsentiert sich das Duftende Winter-Geißblatt (auch Winter-Heckenkirsche). Es blüht von Ende Dezember bis April und wird etwa zwei Meter hoch. Der Standort sollte sonnig bis halbschattig sein. Die Pflanze verströmt einen süßlichen Duft und bildet im späten Frühjahr rote Beeren.
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7 | 18 Auch einige Sorten der Schneeheide blühen bereits ab Dezember. Die Pflanze wird bis zu 30 Zentimeter hoch und bevorzugt einen sonnigen Standort. Der Boden sollte sandig und durchlässig sein. Nach der Blüte im Frühjahr die Triebe zurückschneiden.
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8 | 18 Die Zaubernuss mag lockeren, humusreichen Boden und einen leicht geschützten Standort. Sie wächst sehr langsam und sollte möglichst nicht geschnitten werden. Ihre Blütezeit beginnt meist schon im Januar.
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9 | 18 Die fadenförmigen Blüten sind außergewöhnlich und sehr attraktiv. Neben den typischen gelb oder orange blühenden Sorten gibt es auch welche mit roten Blüten.
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10 | 18 Weihnachtsrose, Christrose, Schneerose - die immergrüne mehrjährige Pflanze hat viele wohlklingende Namen. Ab Dezember zeigen sich die zarten Blüten, die je nach Sorte weiß, gelb oder pink sind.
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11 | 18 Christrosen wachsen am besten im Schatten oder Halbschatten von Sträuchern und Bäumen und werden etwa 15 bis 30 Zentimeter hoch.
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12 | 18 Etwas später als die Christrosen beginnen ihre engen Verwandten, die Lenzrosen, zu blühen. Die Stauden sind in vielen Farben erhältlich, werden etwa 50 Zentimeter hoch und mögen eher kalkhaltigen Boden.
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13 | 18 Der gewöhnliche Seidelbast (Daphne mezerum) kommt im Norden in der freien Natur kaum noch vor und ist deshalb geschützt.
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14 | 18 Wer seinen Garten ab Februar/März mit den lilafarbenen Blüten schmücken möchte, kann die Pflanze im Handel erwerben. Der Strauch wird bis zu 1,5 Meter hoch und ist giftig.
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15 | 18 Ab Februar zeigen sich die gelben Blüten des Winterlings. Am besten wird er schon im Frühjahr direkt nach der Blüte gepflanzt.
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16 | 18 Die für Menschen giftige Pflanze liefert Bienen schon früh im Jahr Pollen und Nektar. Winterlinge vertragen keine sauren Böden und ihre Erde darf im Sommer nicht austrocknen.
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17 | 18 Die zarten Blüten des Schneeglöckchens öffnen sich ab Februar und läuten den Vorfrühling ein. Die giftige Zwiebelpflanze wird etwa 15 Zentimeter hoch und wächst bevorzugt im Halbschatten.
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18 | 18 Die Blüten der weißen Schnee-Forsythie, auch als weiße Forsythie bekannt, duften intensiv. Sie zeigen sich je nach Witterung ab März, manchmal auch schon früher. Der Strauch wird etwa 1,5 bis 2 Meter hoch.
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