Im Spätsommer und Herbst muss das Beet nicht trist aussehen: Zahlreiche Stauden blühen noch in intensiven Farben, manche bis zum ersten Frost. Beispiele für Herbstblüher.
Stand: 30.08.2023 | 11:21 Uhr
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Rasch durch den Garten
1 | 19 Robust und unkompliziert ist Sonnenbraut. Die Pflanze wird je nach Sorte 50 bis 160 Zentimeter hoch und blüht in Gelb, Orange oder Rot. Blütezeit ist von Juli bis September. Der Standort sollte sonnig, der Boden nährstoffreich und eher feucht sein.
2 | 19 Riesen-Goldruten können bis zu zwei Meter hoch werden. Die Sorte "Fireworks" breitet sich im Vergleich zu anderen Sorten weniger stark aus, wird etwa 1,20 Meter hoch und blüht bis Oktober. Besonders schön dazu: Astern.
3 | 19 Berg-Astern lieben kalkhaltigen Boden und werden von daher auch oft "Kalk-Astern" genannt. Ihr Standort sollte sonnig sein. Besonders hübsch ist die Sorte "Veilchenkönig", sie blüht von August bis Oktober und ist ein Schmetterlingsmagnet.
7 | 19 Bienen lieben, Schnecken ignorieren sie: die Indianernessel. Die Staude mag durchlässigen Boden und kann halbschattig oder sonnig wachsen. Blütezeit ist etwa von Juni bis September.
8 | 19 Im Gegensatz zur klassischen Sonnenblume wächst die Stauden-Sonnenblume jedes Jahr neu. Je nach Sorte wird sie ein bis drei Meter hoch. Ein sonniger Standort ist ideal. Blütezeit ist etwa von August bis Oktober.
9 | 19 Montbretien blühen etwa von Juli bis September/Oktober. Besonders wichtig ist ein guter Winterschutz durch Laub. Die Pflanze stammt aus Südafrika und verträgt strengen Frost sowie Staunässe nicht gut. Der Standort sollte sonnig bis halbschattig sein.
10 | 19 Es gibt rund 40 Arten des Wasserdosts, neben Sträuchern und Halbsträuchern gibt es auch Stauden. Wasserdost benötigt einen feuchten, nährstoffreichen Boden und bevorzugt einen sonnigen Standort. Blütezeit ist je nach Sorte von Juli bis Oktober.
11 | 19 Kerzenknöterich bevorzugt nicht zu trockenen Gartenboden und einen Platz in der Sonne oder im Halbschatten. Je nach Sorte blüht er bis Oktober. Die Pflanze benötigt ausreichend Platz und wächst so dicht, dass sie Unkraut unterdrückt.
12 | 19 Phlox bringt vom zeitigen Frühjahr bis zum späten Herbst Farbe in den Garten, denn für jede Jahreszeit gibt es bestimmte Sorten. Ein Platz im Halbschatten ist ideal.
13 | 19 Von Juli bis in den Oktober hinein leuchten die Blüten der Herbstanemone. Als Faustregel gilt: Je heller der Standort, desto blühfreudiger die Pflanze. Die Erde sollte nicht austrocknen. Nach etwa zwei Jahren ist die Pflanze sehr winterhart und bildet zudem Ausläufer.
14 | 19 Die robuste Schafgarbe blüht von Juni bis September, ihr Standort sollte vollsonnig sein. Sie gedeiht am besten in durchlässigen, nährstoffreichen Böden. Die vielen kleinen Blüten locken insbesondere Bienen, Hummeln und Schmetterlinge an.
15 | 19 Die Prachtkerze, auch Präriekerze genannt, blüht von Juni bis zum ersten Frost. Sie ist nicht sehr winterhart und braucht Frostschutz. Sie benötigt einen sonnigen, windgeschützten Standort. Jede der zahlreichen Blüten blüht nur einen Tag. Die Prachtkerze verträgt Trockenheit sehr gut.
16 | 19 Absolut robust und winterhart ist die Fetthenne. Sie eignet sich auch für Kübel. Achtung: Fetthennen sind anfällig für Wurzelfäule und sollten nur gegossen werden, wenn die oberste Erdschicht trocken ist.
17 | 19 Gelenkblumen werden - je nach Sorte - 30 und 150 Zentimeter hoch. Sie blühen etwa von Juli bis September, der Standort sollte sonnig bis halbschattig sein. Ihren Namen trägt sie, weil jede Blüte sich bewegen lässt und die Position beibehält - wie bei einem Gelenk.
19 | 19 Chrysanthemen sind farbenfrohe Spätblüher und sorgen in Kombination mit buntem Laub für tolle farbliche Akzente. Auch als Kübelpflanzen blühen sie auf Balkon und Terrasse noch bis Ende November.