Jedes Frühjahr erfreuen uns Zwiebelblüher wie Tulpen und Narzissen als Erstes. Gärtner Peter Rasch gibt Tipps, welche Pflege sie nach der Blüte brauchen.
Stand: 31.03.2022 | 13:20 Uhr | Rasch durch den Garten
1 | 8 Wenn Osterglocken, Tulpen und Co. verblüht sind, gibt es zwei Möglichkeiten: die Pflanzen ausgraben oder ausputzen.
© NDR, Foto: Udo Tanske
2 | 8 Beim Ausputzen werden die Pflanzen von gelben Blättern und alten Blütenständen befreit, damit sie nicht unter viel Kraftanstrengung Samen produzieren. Grüne Blätter müssen stehen bleiben.
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3 | 8 Wer den Platz im Beet für die Sommerblumen benötigt, kann die Frühblüherzwiebeln ausgraben, bevor die Blätter welk sind.
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4 | 8 Alle paar Jahre müssen Tulpenzwiebeln sowieso aus der Erde, da sie sonst immer weiter in den Boden sinken. Die Zwiebeln am besten mit einer Grabegabel mit reichlich Erde ausheben. Das schützt vor Beschädigung und hält die Feuchtigkeit.
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5 | 8 Wichtig: unbedingt weiter gießen. An einem schattigen Plätzchen können die Pflanzen mit etwas Erde bedeckt ihr Laub einziehen. Sind die Zwiebel trocken und sauber, werden sie an einem dunklen, kühlen Ort gelagert.
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6 | 8 Bei Osterglocken die Blütenstände ebenfalls abschneiden und das Grün stehen lassen. Wer will, kann daraus dekorative Zöpfe flechten.
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7 | 8 So werden die Narzissen zum Blickfang im Beet. Die Blätter können, wenn sie vertrocknet sind, einfach abgeschnitten werden.
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8 | 8 Krokusse im Rasen brauchen ebenfalls ihr Grün: Am besten drum herum mähen.
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