Beetrosen, Buschrosen und Kletterrosen: Alle werden ein wenig unterschiedlich geschnitten. Einige Grundregeln aber gelten für alle Rosen gleichermaßen.
Stand: 05.09.2024 | 16:29 Uhr
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Rasch durch den Garten
1 | 13 Wenn die Forsythien blühen, kann man sich relativ sicher sein, dass die für Rosen gefährlichen Fröste vorbei sind. Tannenzweige, Bastmatten oder ähnlicher Frostschutz können nun entfernt werden.
2 | 13 Dann geht es um den richtigen Schnitt für die jeweilige Rosengruppe. Bei der Beetrose nicht zimperlich sein: Nur etwa 15 bis 20 Zentimeter bleiben stehen.
3 | 13 Dabei gilt es, die Schnittfläche möglichst klein zu halten, aber dafür zu sorgen, dass Regenwasser ablaufen kann. Die Zweige deshalb mit einer scharfen Schere schräg abschneiden.
4 | 13 Hier sind die Rosen schon weit vorgetrieben. Geschnitten wird etwa fünf Millimeter über dem dritten oder vierten Trieb, der möglichst nach außen zeigen sollte.
8 | 13 Luftiger wird es auch, wenn man vereinzelte verholzte Zweige aus der Mitte schneidet. Anschließend werden alle Triebe um ein Drittel eingekürzt. Zum Schluss noch alle alten, vertrockneten Blätter entfernen, dort überwintern häufig Pilze oder Krankheitserreger.
9 | 13 Auch unter der Pflanze sollte alles Laub sorgfältig entfernt werden. Es gehört wegen der Erreger nicht auf den Kompost, sondern in die Bio- oder Hausmülltonne.
10 | 13 Ganz einfach ist es bei Kletterrosen: Die ersten vier Jahre wird nichts gemacht, da dürfen sie erst mal klettern. Danach folgt der Verjüngungsschnitt.
11 | 13 Ruhig einen alten Trieb abschneiden, damit die Rose von unten durchtreiben kann. Diese neuen Triebe sind die Nachfolger, wenn mal ein alter Trieb eingehen sollte.
13 | 13 Ganz zum Schluss freuen sich Rosen über eine kleine Starthilfe: Frische Rosenerde als Bodenverbesserung und Hornspäne als Langzeitdünger bereiten sie gut auf das Frühjahr vor.