Bis zum 24. Juni kann Rhabarber geerntet und zu leckerem Kompott verarbeitet werden. Wer dabei einige Grundregeln befolgt, kann sich auch im Folgejahr über eine reiche Ernte freuen.
Stand: 15.03.2023 | 16:12 Uhr
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Rasch durch den Garten
1 | 13 Von April bis Ende Juni kann Rhabarber geerntet werden. Dabei sollte man immer einige Stangen stehen lassen, damit die Pflanze Kraft für das nächste Jahr sammeln kann.
2 | 13 Ein Messer sollte nur zum Einsatz kommen, um die Blätter zu entfernen. Die Stangen selbst dürfen nur herausgedreht werden, damit an den Schnittstellen möglichst keine Viren und Pilze eindringen können.
4 | 13 Im Herbst zieht sich die Pflanze langsam ins Erdreich zurück. Das ist der ideale Zeitpunkt, um sie zu vermehren. Mindestens alle zehn Jahre sollten die Pflanzen umgesetzt werden. Bei der Gelegenheit können sie geteilt und auf diese Weise verjüngt werden.
8 | 13 Der neue Standort für die Pflanze sollte möglichst sonnig sein und dem Rhabarber viel Platz bieten. Mindestens einen Quadratmeter Platz benötigt jede Pflanze.
9 | 13 Das Pflanzloch muss möglichst tief sein, denn das Wurzelwerk wächst weit nach unten. Wichtig ist, dass die Ableger mindestens eine Knospe haben. Die Schnittstellen sollten vorher in der Sonne gut abtrocknen, damit sie nicht faulen.
10 | 13 Rhabarber braucht nährstoffreichen Boden. Deshalb in das Pflanzloch idealerweise eine Mischung aus ausgehobener Gartenerde, Kompost, verrottetem Stallmist, Urgesteinsmehl und Hornspäne geben. Beim Einpflanzen sollten die Knospen aus der Erde gucken.