1 | 9 Wenn es draußen zu ungemütlich ist, kann es damit drinnen trotzdem weitergehen. Gärtner Peter Rasch erklärt, wie er mit wenigen Handgriffen aus einem Ananasstrunk eine neue Pflanze züchtet.
3 | 9 Wichtig ist, dass die Ananas noch frisch ist. Ein paar trockene Blätter am Strunk machen nichts, aber die Kelchblätter müssen noch schön grün sein.
5 | 9 Den Rest von der Ananas, der am Strunk verbleibt, mit einem Messer abschneiden. Damit aus den Blattachsen später ungehindert Wurzeln wachsen können, die alten (grauen und braunen) Blätter entfernen.
6 | 9 Wird der Strunk einfach in die Erde gesteckt, würde die Nachzucht wohl einfach verfaulen. Zum Desinfizieren deshalb die Schnittstelle in zerkleinerte Holzkohle stecken. Alternativ den Strunk zwei Tage antrocknen lassen.
8 | 9 Dann kann die Ananas auch schon eingepflanzt werden. Als Substrat eignet sich normale Blumenerde. Kleine Holzstäbe oder alte Gabeln machen sich gut als Stütze für die kleine Pflanze.
9 | 9 Das Pflänzchen alle zwei bis drei Wochen sparsam gießen. Am besten ist ein Standort an einem hellen Fenster bei 20 Grad. Nach zwei bis drei Jahren könnte sich eine rote Knospe mit blauen Blüten bilden, dann dauert es noch sechs Monate, bis eine reife Ananas wächst.