Nicht nur schön anzuschauen: Eine große Pflanzenauswahl lockt viele fleißige Insekten in den Gemüsegarten. Bienen und Co. sorgen durch die Bestäubung für eine reiche Ernte.
Stand: 16.03.2023 | 16:12 Uhr
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Rasch durch den Garten
1 | 11 In einem naturnahen Garten sind Bienen abhängig von einem vielfältigen Nahrungsangebot, das Gärtner sich mit Hilfe zahlreicher Blumen in den Gemüsegarten holen können.
2 | 11 Blüten wie die der Tagetes ziehen die fleißigen Bienen magisch an. Vor allem die schlichten, ungefüllten Sorten stehen auf der Liste der bienenfreundlichen Pflanzen ganz weit oben.
3 | 11 Außerdem hält ihr starker Geruch Kohlfliegen fern und schützt Wurzelgemüse vor Wurmbefall. Auch Schnecken stürzen sich mit Vorliebe auf Studentenblumen und lenken die Schädlinge vom Salat ab. Dazu bringen die Blumen ein wenig Farbe ins Gemüsebeet.
4 | 11 Ebenfalls schön anzusehen sind Ringelblumen. Ihr zarter Duft lockt viele nützliche Insekten an - allen voran: die Honigbiene. Am besten sät man sie in eine Ecke des Gartens, wo sie sich entwickeln können, ohne versehentlich von der Hacke erwischt zu werden.
5 | 11 Wenn die Pflanzen größer sind, kann man sie im ganzen Garten verteilen, wo sie mit ihren langen Pfahlwurzeln den Boden auflockern. Auch die Ringelblume schützt vor Schnecken und Fadenwürmern.
7 | 11 Kleinbleibende und reich blühende Pflanzen wie Löwenmäulchen, Astern, Tagetes, Chrysanthemen und Zinnien eignen sich besonders gut als Beeteinfassung. Viele dieser Blumen lassen sich in einer Kiste aussäen, aus der sie später ausgepflanzt werden können.
8 | 11 Winterhartes Basilikum ist nicht nur für Bienen ein Festmahl. Auch zum Würzen von Salaten oder bei der Zubereitung von Pesto eignet sich die hübsche Pflanze hervorragend.
11 | 11 Phacelia trägt nicht ohne Grund die Namen Bienenweide, Bienenfreund oder Büschelschön. Zudem eignet sie sich sehr gut als Gründünger. Die abgeblühten Pflanzen können nach der Saison einfach untergraben werden - sie bringen ganz automatisch wertvolle Nährstoffe in den Boden.