Ob aus massiven Balken, Brettern oder für eine Saison aus Weidenruten: Hochbeete sind nicht nur praktisch, sondern auch perfekt für die Anzucht von Gemüse. So werden die Schichten verteilt.
Stand: 24.04.2024 | 10:43 Uhr | Rasch durch den Garten
1 | 9 Für die Gestaltung eines Hochbeets gibt es viele Möglichkeiten. Massiv aus Balken, für eine Saison geflochten aus Weidenruten oder aus Restholz und anderen Brettern.
© NDR, Foto: Udo Tanske
2 | 9 Aber egal wie es aussieht, auf die Füllung kommt es an, weiß Gärtner Peter Rasch.
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3 | 9 Bevor es losgehen kann, muss das Hochbeet von innen mit einer Folie ausgekleidet werden. Dabei werden nur die Seiten eingekleidet, denn der Boden soll unbedingt von Regenwürmern bevölkert werden.
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4 | 9 Damit nur Regenwürmer und nicht auch Nager oder Maulwürfe ins Hochbeet gelangen, den Boden des Hochbeets entweder mit einem solchen Drahtgeflecht oder alternativ mit Mausgittern ausgelegen.
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5 | 9 Ist beides nicht zur Hand, gehen auch solche Lochziegelsteine. Hauptsache, der ganze Boden ist bedeckt.
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6 | 9 So wird gefüllt: Die erste Schicht besteht aus einer Lage Gehölz. Das ist wichtig für die Drainage. Gleichzeitig kann man so Baumschnitt loswerden. Die Schicht sollte gut 30 Zentimeter dick sein.
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7 | 9 Die zweite Schicht - etwa 15 bis 20 Zentimeter - besteht bei Peter Rasch aus Holzhäckseln. Auch Laub, Rasenschnitt und sogar unbedruckte Pappe funktionieren als kleine Sperrschicht, die schnell verrottet.
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8 | 9 Weiter geht es mit reifer Komposterde - etwa 20 Zentimeter.
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9 | 9 Für eine Extraportion Mineralien sorgt Urgesteinsmehl. . Die letzte Schicht - etwa 20 Zentimeter dick - besteht aus hochwertiger Gartenerde. Dafür eignet sich auch der Aushub, der beim Anlegen des Hochbeets angefallen ist.
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