Tomaten und Gurken stellen verschiedene klimatische Ansprüche. In Gewächshäusern lassen sich aber unterschiedliche Zonen schaffen, in denen beide Pflanzen gedeihen.
Stand: 21.07.2021 | 17:09 Uhr | Rasch durch den Garten
1 | 7 Tomaten und Gurken haben unterschiedliche Bedürfnisse und sollten deshalb eigentlich nicht gemeinsam in einem Gewächshaus gepflanzt werden. Die Lösung: zwei Klimazonen. Einfach mit Latten und Folie die beiden Bereiche abtrennen.
© NDR, Foto: Udo Tanske
2 | 7 Da Tomaten viel Sonne benötigen, aber wenig Hitze vertragen, ist es sehr wichtig, zu lüften. Wenn die Türen während des Tages geöffnet sind, ist für ein gutes Klima gesorgt.
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3 | 7 Gurken mögen es dagegen warm, vertragen aber keine Zugluft. Sie kommen auf die sonnenabgewandte Seite des Gewächshauses.
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4 | 7 Für die Gurken Mist und klein gehäckseltes Stroh mit Komposterde mischen. Benötigt werden fünf bis zehn Kilo Mist pro Pflanze. Künstliche Dünger wie Blaukorn werden so überflüssig.
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5 | 7 Wenn das Stroh verrottet, bildet sich Wärme, die für das Wachstum der Gurken wichtig ist.
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6 | 7 Das Beet rund eineinhalb Spatenlängen tief ausheben und mit der Mischung befüllen. Den Aushub darüber geben.
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7 | 7 Auch für die Tomaten muss das Beet speziell vorbereitet werden. Da sie Tiefwurzler sind, sollte die Erde mindestens zwei Spaten tief aufgelockert werden. Der pH-Wert des Bodens liegt idealerweise bei sechs.
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