Die beliebte Geranie ist im Sommer überall zu finden: auf Fensterbänken und in Beeten. Die Blätter mancher Exemplare können sogar verspeist werden. Welche Unterschiede gibt es?
Stand: 26.04.2023 | 15:44 Uhr
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Rasch durch den Garten
1 | 10 Geranien sind nicht nur sehr beliebte Balkonblumen, sondern auch sehr vielfältig. Es gibt mehr als 200 Arten und zahlreiche Sorten. Wie unterscheiden sie sich grob?
2 | 10 Geranien gehören zur Familie der Storchschnabelgewächse - Lateinisch Geraniaceae. Es gibt zwei Gattungen: Geranium (Storchschnabel) ist eine winterharte Staude, die sich gut zur Pflanzung in Beeten eignet.
3 | 10 Bei der zweiten Gattung handelt es sich um Pelargonium. Die sehr beliebten Balkonpflanzen aus Südafrika werden gemeinhin als Geranien bezeichnet. Sie sind nicht winterhart.
5 | 10 Die Blätter der hängenden oder auch "bayrischen" Geranie hingegen haben sehr glatte, harte und plastikähnliche Blätter. Diese Sorte sieht man oft auf bayrischen Balkonen - daher der Name.
6 | 10 Beim Kauf sollte man unbedingt darauf achten, wie groß die Pflanze am Ende wird. Als Hinweis dient der Blütenansatz. Steht er sehr hoch über der Pflanze wie hier im Bild, wird die Geranie sehr groß.
7 | 10 Nicht nur hübsch, sondern auch nützlich sind Duftgeranien: Sie vertreiben Mücken und sind außerdem essbar. Ihre Blätter bringen eine frische Note - etwa in einen Salat.
9 | 10 Geranien zu vermehren, ist unkompliziert: Bricht versehentlich ein Pflanzenteil ab, schneiden Sie Blüte und Stängel mit einem sauberen Messer gerade ab, setzen den Rest in einen kleinen Topf und gießen großzügig.
10 | 10 Innerhalb von zwei Wochen wächst eine neue Pflanze. Die Blumen sind im Allgemeinen recht anspruchslos. Geranien sollten gleichmäßig feucht gehalten werden, vertragen aber auch gelegentliche Trockenheit.