Unkraut auf Gartenwegen ist lästig. Wer sich das Jäten sparen möchte, kann feste Wege aus Rasen oder Grand anlegen.
Stand: 24.04.2024 | 10:23 Uhr | Rasch durch den Garten
1 | 16 Unkraut - etwa auf gemulchten Wegen - ist lästig und verursacht unnötige Arbeit. Ein stabiler Rahmen ist die Basis für einen pflegeleichten Gartenweg.
© NDR, Foto: Udo Tanske
2 | 16 Wer den Weg mit Holz einfassen möchte, sollte sich für eine witterungsbeständige Sorte entscheiden, zum Beispiel für Bankirai. Die Bretter am besten mithilfe angespitzter Latten gut im Boden verankern.
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3 | 16 Um Kraft zu sparen, einfach mit der Harke eine Mulde ziehen, in der der Rahmen versenkt werden kann.
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4 | 16 Die Oberkante der Bretter sollte kurz über dem normalen Gartenboden enden. Das Spannen einer Schnur hilft bei der genauen Ausrichtung.
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5 | 16 Mit einem Gummihammer wird das Holz in den Boden geklopft, um den Halt zu verstärken.
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6 | 16 Die Gartenerde bis zur Oberkante auffüllen.
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7 | 16 Sie verliert wieder an Höhe, da sie geebnet und verdichtet werden muss.
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8 | 16 Eine Möglichkeit ist es, Rollrasen auf dem Weg zu verlegen. Er ist einfach zu pflegen und gibt ein angenehmes Gehgefühl. Alternativ den Rasen direkt säen.
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9 | 16 Tipp: Den Weg an der Schnittbreite des Rasenmähers ausrichten, dann ist die Pflege umso leichter.
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10 | 16 Eine zweite Variante ist ein Rahmen aus Metall. Im Handel gibt es etwa drei Millimeter dicke Stahlbleche mit angeschweißten Bodenankern und Verbindern.
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11 | 16 Sie sind so flexibel, dass man sogar Bögen anlegen kann. Verzinkte Bleche aus Stahl halten sehr lang.
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12 | 16 Beliebt ist auch Cortenstahl, der einmal Rost ansetzt und dadurch das Material vor Durchrostung schützt. Je nach Ausführung kosten Bleche circa 10 bis 35 Euro pro Meter.
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13 | 16 Wie tief der Stahl verbaut wird, hängt vom Material des Weges ab. Empfohlen sind um die fünf bis sechs Zentimeter.
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14 | 16 Eine wassergebundene Decke, sogenannter Wegegrand, ist eine gute Alternative zum Rasen. Wegegrand ist scharfkantiger Sand, der sich gut verzahnt.
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15 | 16 Die Oberfläche erreicht so eine hohe Dichte und Stabilität. Unkraut wächst darauf nicht.
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16 | 16 Das Material gleichmäßig auf dem Weg verteilen und gut verdichten. Die ersten Regenfälle spülen die feineren Körner zwischen die großen - und der Weg wird fast so hart wie Beton.
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