Ob aus Stroh, Laub, Geäst oder einer Mischung - jede Variante eines solchen Osternests hat ihren ganz eigenen Charme. Eine Anleitung zum Basteln und zum Bepflanzen und Dekorieren der hübschen Körbe.
Stand: 15.03.2023 | 10:51 Uhr | Rasch durch den Garten
1 | 14 So hübsch sehen die selbst gebastelten Osternester aus. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Wer mag, setzt wie Gärtner Peter Rasch als Blickfang ein Straußenei in die Mitte.
© NDR, Foto: Jan-Philipp Baumgart
2 | 14 Diese Untensilien werden für das Osternest benötigt: Holzleim, Dekorationsmaterial, zwei geeignete Formen und Plastikfolie. Als Material eignen sich Laub, Stroh, Heu und kleine Äste - entweder einzeln oder als Gemisch.
© NDR, Foto: Anja Deuble
3 | 14 Zwei, drei Handvoll Material braucht man für eine Schale mit rund 15 Zentimeter Durchmesser. Das Ganze klein schneiden oder auseinanderzupfen.
© NDR, Foto: Anja Deuble
4 | 14 Zweige und Äste sollten für kleinere Schalen eher kurz sein, da sie sich sonst nicht so gut in Form bringen lassen. Eine Gartenschere ist dabei nützlich.
© NDR, Foto: Anja Deuble
5 | 14 Das zerkleinerte Material in ein Gefäß geben und gut vermischen. Dann den Holzleim dazugeben.
© NDR, Foto: Anja Deuble
6 | 14 Zum Vermengen am besten Gummihandschuhe verwenden, denn das Gemisch ist sehr klebrig und zunächst weiß. Aber keine Sorge: Beim Trocknen wird der Holzleim transparent.
© NDR, Foto: Jan-Philipp Baumgart
7 | 14 So viel Leim hinzugeben, dass die Masse klebrig ist. Sollen die Schalen auf dem Balkon oder im Garten stehen, wasserfesten Holzleim verwenden.
© NDR, Foto: Anja Deuble
8 | 14 Die Form, mit deren Hilfe das Nest entstehen soll, mit Folie auslegen, damit das Material nicht daran kleben bleibt. Das Gemisch aus Naturalien und Holzleim gut hineindrücken - etwa 2 Zentimeter dick.
© NDR, Foto: Anja Deuble
9 | 14 Anschließend eine weitere Plastikfolie über das Gemisch legen und eine möglichst schwere Negativform hineinstellen oder diese mit Steinen befüllen. So wird das Material festgedrückt.
© NDR, Foto: Jan-Philipp Baumgart
10 | 14 Über Nacht trocknen lassen.
© NDR, Foto: Jan-Philipp Baumgart
11 | 14 Am nächsten Tag das Nest aus der Form nehmen und die Folien entfernen. Sollte es noch kleben, das Nest für einen Tag auf die Heizung stellen.
© NDR, Foto: Jan-Philipp Baumgart
12 | 14 Dann kann es ans Dekorieren und Bepflanzen gehen. Der Kreativität sind dabei keine Grenzen gesetzt. Wenn kein wasserfester Leim verwendet wurde, das Nest mit Plastikfolie auslegen, damit es nicht feucht wird.
© NDR, Foto: Jan-Philipp Baumgart
13 | 14 Frühlingsboten wie Tulpen, Krokusse, Schneeglöckchen und Hyazinthen eignen sich besonders gut zum Bepflanzen. Wer mag, dekoriert das Ganze mit Moos, Federn, Eierschalen oder Zweigen.
© NDR, Foto: Jan-Philipp Baumgart
14 | 14 Auch kleine Nester mit Eierschalen und Blüten sehen hübsch aus, denn manchmal ist weniger mehr.
© NDR, Foto: Jan-Philipp Baumgart