1 | 8 Wunderschöne Blüten: Wer bei der Orchideen-Pflege ein paar Dinge beachtet, hat viel Freude an den Pflanzen. Beim Gießen geht es schon los. Besonders viel Wasser brauchen Orchideen nämlich nicht.
2 | 8 Gärtner Peter Rasch empfiehlt, die Pflanzen einmal pro Woche in Wasser zu tauchen. Ist das Substrat noch dunkel und feucht, reicht es, den Wurzelballen kurz einzutauchen. Ist es hell, sollte sich das Substrat richtig vollsaugen.
3 | 8 Damit die Pflanze gedeiht, sollte sie am besten handwarmes Regenwasser oder abgekochtes Wasser bekommen. In der Wachstumsphase, von Frühling bis Herbst, kann dem Wasser alle zwei bis vier Wochen Orchideendünger hinzugefügt werden.
4 | 8 Die Orchideen-Wurzeln brauchen Licht, sie sind Teil der Fotosynthese. Deshalb sind die Pflanzen auch in transparente Töpfe gepflanzt. Als Übertopf eignen sich am besten Glasgefäße oder spezielle Orchideen-Übertöpfe, die meist große Öffnungen haben.
5 | 8 Alle zwei bis drei Jahre sollte das Substrat erneuert werden. Dafür darf keine Blumenerde genommen werden. Stattdessen verwendet man für die meisten Arten Orchideensubstrat oder Pinienrinde.
6 | 8 Auch die Blätter der Orchideen sollten gepflegt werden. Handwarmes Wasser mit einem kleinen Schuss Rapsöl kann zum Abwischen des Blattes verwendet werden. Danach glänzt es schön und ist vor Blatt- und Schildläusen geschützt.
7 | 8 Beim Kauf sollte der Wurzelballen frisch aussehen, nicht zu nass sein und schöne grüne Wurzeln haben. Wenn die Pflanze mehrere Stiele hat, ist die Blütenpracht natürlich üppiger.