Tomaten und Gurken stellen verschiedene klimatische Ansprüche. In Gewächshäusern lassen sich aber unterschiedliche Zonen schaffen, in denen beide Pflanzen gedeihen.
Stand: 21.07.2021 | 17:09 Uhr | Rasch durch den Garten
1 | 6 Tomaten und Gurken haben unterschiedliche Bedürfnisse und sollten deshalb eigentlich nicht gemeinsam in einem Gewächshaus gepflanzt werden. Die Lösung: zwei Klimazonen. Einfach mit Latten und Folie die beiden Bereiche abtrennen.
© NDR, Foto: Udo Tanske
2 | 6 Gurken mögen es dagegen warm, vertragen aber keine Zugluft. Sie kommen auf die sonnenabgewandte Seite des Gewächshauses.
© imago/Westend61
3 | 6 Für die Gurken Mist und klein gehäckseltes Stroh mit Komposterde mischen. Benötigt werden fünf bis zehn Kilo Mist pro Pflanze. Künstliche Dünger wie Blaukorn werden so überflüssig.
© NDR, Foto: Udo Tanske
4 | 6 Wenn das Stroh verrottet, bildet sich Wärme, die für das Wachstum der Gurken wichtig ist.
© NDR, Foto: Udo Tanske
5 | 6 Das Beet rund eineinhalb Spatenlängen tief ausheben und mit der Mischung befüllen. Den Aushub darüber geben.
© NDR, Foto: Udo Tanske
6 | 6 Auch für die Tomaten muss das Beet speziell vorbereitet werden. Da sie Tiefwurzler sind, sollte die Erde mindestens zwei Spaten tief aufgelockert werden. Der pH-Wert des Bodens liegt idealerweise bei sechs.
© NDR, Foto: Udo Tanske