Stand: 06.07.2023 | 11:15 Uhr | NaturNah
1 | 8 Um das nötige Holzgestell für das Hochbeet zu bauen, eignen sich vier alte Europaletten. Zusammengeschraubt oder mit Drähten verzurrt kann die Recyclinglösung rund einen Kubikmeter Erde fassen.
© NDR, Foto: Udo Tanske
2 | 8 Hierfür Schritt für Schritt das Gestell mit einer Mischung aus Gartenerde und Kompost befüllen: Die Mischung kommt in einer ersten Schicht bis etwa 40 Zentimeter unter die Kante in den Pflanzkasten.
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3 | 8 Zusätzlich kann die Erde mit Hornspänen oder etwas Bio-Kartoffeldünger gemischt werden. Beides ist im Fachhandel erhältlich.
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4 | 8 Nun die Pflanzkartoffeln in einem Abstand von 20 bis 25 Zentimetern in die Erde drücken.
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5 | 8 Immer dann, wenn die Kartoffeln mit ihren grünen Blättern die Oberfläche erreichen, kann eine neue Schicht Erde darüber gegeben werden. Das Ganze wird so lange wiederholt, bis das Hochbeet voll ist.
© NDR, Foto: Udo Tanske
6 | 8 Auf diese Weise bilden sich überall dort, wo eigentlich Blattachsen entstehen würden, neue Wurzeln und damit auch die begehrten Knollen.
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7 | 8 So entsteht im Hochbeet eine 40 Zentimeter starke Erdschicht, die mit Kartoffeln durchzogen ist. Der angenehme Nebeneffekt: Die Ernte ist im Vergleich zum konventionellen Anbau nicht anstrengend, da sie nahezu im Stehen vonstatten gehen kann.
© NDR, Foto: Udo Tanske
8 | 8 Anstelle von Pflanzkartoffeln können auch Kartoffeln aus dem Bioladen verwendet werden. Die Biokartoffeln sind unbehandelt, also nicht mit Keimstopp-Mitteln besprüht und entwickeln schnell grüne Triebe.
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