Lange Nadeln und eine Borke mit tiefen Furchen - daran lässt sich die Kiefer leicht erkennen. Mit seiner tiefen Pfahlwurzel hält der Baum Stürmen und Trockenheit stand.
Stand: 13.09.2023 | 14:56 Uhr | NDR Fernsehen
1 | 8 Die Gemeine Kiefer wächst sowohl auf sandigen als auch auf moorigen Böden und ist daher weit verbreitet: Fast ein Viertel der Waldfläche Deutschlands ist von Kiefern bewachsen.
© photocase.de, Foto: awi
2 | 8 Dank seiner tiefreichenden Pfahlwurzel ist der Baum besonders windfest und kann sich mit Wasser und Nährstoffen aus bis zu acht Metern Tiefe versorgen.
© NDR, Foto: Anja Deuble
3 | 8 Von allen Nadelbäumen ist die Kiefer wohl am einfachsten zu bestimmen. Ihre bis zu acht Zentimeter langen Nadeln wachsen paarweise an Kurztrieben.
© NDR, Foto: Axel Franz
4 | 8 Die dunklen Zapfen sind im Vergleich zum Fichtenzapfen kleiner und rundlicher. Die kegelförmigen Zapfen können bis zu 8 Zentimeter lang werden.
© NDR, Foto: Anja Deuble
5 | 8 Neben den charakteristischen Nadeln weist die Kiefer eine auffällige Schuppenborke auf. Die grau- bis rotbraune Rinde ist stark gefurcht. Sie umschließt ein harzreiches Holz. Kienspäne, also gespaltene Stücke aus harzreichem Holz, wurden im Mittelalter angezündet und stellten eine wichtige Lichtquelle dar.
© Fotolia.com, Foto: Andrea Sachs
6 | 8 Bis zu 600 Jahre können Kiefern alt werden. Ganze Kiefernwälder finden sich in Norddeutschland vor allem in Heidegebieten. Wegen der sandigen, trockenen Böden herrscht hier im Sommer oft erhöhte Waldbrandgefahr.
© Fotolia.com, Foto: Jeanette Dietl
7 | 8 An der Ostseeküste gedeihen Kiefern auch direkt am Strand. Hier bleiben sie aufgrund der geringeren Wasser- und Nährstoffversorgung oft kleiner.
© NDR, Foto: Anja Deuble
8 | 8 Kiefern wachsen in unterschiedlichsten Formen und bilden im Garten dekorative Hingucker. Großer Wertschätzung erfreut sich das Holz im Möbel- und Dielenbau.
© NDR, Foto: Anja Deuble