Im Spätsommer und Herbst ist sie ein echter Hingucker: Leuchtend rote Beeren und später tiefrotes Laub machen die Eberesche unverwechselbar.
Stand: 13.09.2023 | 15:00 Uhr
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NDR Fernsehen
1 | 4 Eberesche, Vogelbeere, Drosselbeere, Quitsche: Je nach Region verwenden die Menschen unterschiedliche Namen für diesen mit maximal 15 Metern Höhe eher kleinen Baum. Die Eberesche ist relativ anspruchslos. Sie verträgt nasse wie auch trockene Böden und gedeiht noch in Höhen von 2.000 Metern.
2 | 4 Wenn die Früchte der Eberesche reif sind, wird klar, woher so mancher Name für den Baum kommt: Auffallend sind ab August die leuchtend roten Beeren, die neben zahlreichen Vogelarten auch Insekten und sogar Säugetieren als Nahrung dienen.
3 | 4 Die gefiederten Blätter erinnern wie der Name an die Esche. Doch eine Verwandtschaft der Bäume besteht nicht. Im Herbst verfärbt sich das Laub tiefrot. Ein weiterer Grund, warum die Eberesche ein beliebter Bewohner von Parks und Gärten ist.
4 | 4 In freier Natur wachsen Ebereschen zumeist an Waldrändern, Knicks oder auf Lichtungen. Je nach Licht und Platz wächst ein Baum mit einer lockeren Krone oder lediglich ein Strauch heran.