Stand: 21.08.2024 | 16:00 Uhr | Rasch durch den Garten
1 | 8 Wenn man einen Baum fällen muss, bleibt meistens eine Stolperfalle zurück: der Stumpf. Eine Art, ihn zu entfernen, ist das Ausgraben. Das ist effektiv, aber anstrengend und kann bei Tiefwurzlern lange dauern.
© NDR, Foto: Udo Tanske
2 | 8 Etwas schneller geht es, wenn man die erste Erdschicht sauber abträgt und die Wurzeln mit einer Kettensäge durchtrennt.
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3 | 8 Bei Arbeiten mit der Motorsäge immer darauf achten, die richtige Schutzkleidung zu tragen - vor allem Schnittschutzstiefel.
© NDR, Foto: Udo Tanske
4 | 8 Weniger anstrengend, aber auch langsamer funktioniert das Kompostieren an Ort und Stelle. Dafür wird der Stumpf mit der Kettensäge so tief wie möglich kreuzweise eingesägt, wie bei einem Schachbrettmuster.
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5 | 8 Wer keine Kettensäge zur Hand hat, kann auch mit einem Holzbohrer Löcher in den Stumpf bohren.
© NDR, Foto: Udo Tanske
6 | 8 Die Schlitze oder Löcher werden dann mit einer Mischung aus halb verrottetem Kompost, einer halben Tüte organischem Dünger und - wenn vorhanden - etwas Schnellkomposter gefüllt.
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7 | 8 Der Kompost enthält Pilzsporen, Mikroorganismen und Kleinstlebewesen, die frisches Holz schnell zersetzen können. Organischer Dünger liefert den Mikroorganismen genügend Nahrung. So wird der Baumstumpf innerhalb weniger Monate einfach zersetzt.
© NDR, Foto: Udo Tanske
8 | 8 Am schnellsten geht es mit einer Stubben- oder Gartenfräse, die es im Fachhandel zu leihen gibt. Zehn bis fünfzehn Zentimeter des Baumstumpfs sind in wenigen Minuten abgefräst.
© NDR, Foto: Udo Tanske