1 | 7 Die häufigste Quallenart in Nord- und Ostsee ist die Ohrenqualle. Typisch sind die ringförmigen Geschlechtsorgane, die weiß, aber auch violett oder orange sein können. Für Badende ist sie ungefährlich.
2 | 7 Die Gelbe Haarqualle wird auch "Feuerqualle" genannt. Sie ist innen gelbbraun und besitzt lange, fadenartige Tentakel. An diesen sitzen Nesselzellen, die bei Berührung ein hautreizendes Gift freisetzen.
3 | 7 Die Blaue Nesselqualle ist gar nicht immer blau, sondern kann auch durchsichtig, blassgelb oder grau sein. Sie hat einen Durchmesser von bis zu 30 Zentimetern und ebenfalls Tentakel mit einem Nesselgift.
4 | 7 Der Schirm der Kompassqualle weist eine charakteristische, namensgebende Zeichnung auf. Am Rand entspringen Tentakel, zudem hat sie vier lange V-förmige Mundarme. Das Nesselgift löst Hautreizungen aus.
5 | 7 Die Seestachebeere wird nur zwei bis drei Zentimeter groß und ist kugel- oder eiförmig. Sie hat keine Nesselzellen, weshalb sie zoologisch keine echte Qualle und für den Menschen völlig ungefährlich ist.
6 | 7 Die Meerwalnuss ist wie die Seestachelbeere eine Rippenqualle und damit keine echte Qualle. Sie ist transparent, kann durch die Wellenbewegungen beim Schwimmen jedoch blaugrünes Licht erzeugen.
7 | 7 Stiel- oder Becherquallen haben Tentakel mit Büscheln von Nesselkapseln. Sie heften sich mit ihrem Saugfuß an Algen oder Seegras und nehmen deren Farbe an - je nachdem gelblich, gräulich oder bräunlich.