Krempe: Butzkies erweitert Standort für 7,5 Millionen Euro
Das Unternehmen Butzkies Stahlbau baut seinen Standort in Krempe (Kreis Steinburg) aus und investiert 7,5 Millionen Euro. Zur Erweiterung gehören unter anderem ein 30 Meter langer Schweißroboter und neue Produktionshallen. Damit wächst die Gesamtfläche am Standort Krempe auf rund 13.500 Quadratmeter.
Land fördert Erweiterung mit 770.000 Euro
Wirtschaftsminister Claus Ruhe Madsen (CDU) hat dem Unternehmen einen Förderbescheid von knapp 770.000 Euro übergeben. Madsen begründete dies damit, dass das Unternehmen 160 Arbeitsplätze sichert und sich für den Wettbewerb rüstet. Die Bauarbeiten sollen planmäßig im Januar 2025 abgeschlossen sein. "Mit diesen Maßnahmen stärken wir unsere Position als innovatives Unternehmen, modernisieren für unsere Kollegen den Arbeitsprozess und sichern langfristig die Wettbewerbsfähigkeit unseres Standorts", betonte Geschäftsführer Bernd Wittmaack.
Neue Hallendächer bekommen Solarpaneele
Die Hallendächer sollen mit Solarpaneelen ausgestattet werden. Somit spart das Unternehmen zukünftig Energie und verbessert seine CO2-Bilanz. "Diese Investition ist ein klares Zeichen, dass wir an die Zukunft glauben und gleichzeitig unseren Beitrag zur nachhaltigen Energieversorgung leisten", sagt Firmenchefin Britt Butzkies-Schiemann. Das Stahlbauunternehmen baut Industriehallen zum Beispiel für die Autoindustrie, aber auch Eventhallen und Stadien, sowie Kreuzfahrt- und LNG-Terminals. Das Familienunternehmen wurde 1912 gegründet. Weitere Standorte befinden sich in Kiel, Hamburg und Heilbronn.