Kerstin Przygodda (AfD)
Die AfD-Kandidatin Kerstin Przygodda aus dem Wahlkreis Lübeck setzt sich für mehr innere Sicherheit, Familienfreundlichkeit und die Begrenzung illegaler Zuwanderung ein.
Mit 15,5 Prozent der Erststimmen liegt Kerstin Przygodda von der AfD im Wahlkreis Lübeck hinter SPD-Kandidat Tim Klüssendorf, der mit 28,1 Prozent das Direktmandat holt. Dennoch sicherte sich Przygodda über Platz 4 der AfD-Landesliste einen Sitz im Bundestag. Die AfD konnte in Lübeck insgesamt 15,3 Prozent der Zweitstimmen erzielen. Ein Zugewinn von 8,7 Prozentpunkten im Vergleich zur letzten Wahl.
Politischer Schwerpunkt: Begrenzung illegaler Zuwanderung
Kerstin Przygodda, geboren 1962 in Eutin, ist seit mehr als sieben Jahren Referentin des familienpolitischen Sprechers der AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag. Für die Bundestagswahl 2025 kandidiert sie nun erstmals selbst, und zwar im Wahlkreis Lübeck. Ihr Fokus liegt auf Themen wie mehr innerer Sicherheit, Bürokratieabbau und der Begrenzung illegaler Zuwanderung. Zudem setzt sie sich für eine stärkere Verankerung von Familienfreundlichkeit im Grundgesetz ein und spricht sich klar für die Anerkennung von nur zwei Geschlechtern aus. Przygodda möchte die Interessen von Familien und Kindern in der Politik stärker vertreten.
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