Daniel Kölbl (CDU)
Der gelernte Bankkaufmann ist seit Juni 2023 Bürgervorsteher der Stadt Tornesch und erster stellvertretender Landrat von Pinneberg. Jetzt wurde er in den Bundestag gewählt.
Daniel Kölbl gewinnt mit einem Stimmenanteil von 31,8 Prozent das Direktmandat im Wahlkreis 007 Pinneberg. Der 31-Jährige setzt sich damit gegen Ralf Stegner durch. Auf Anfrage von NDR Schleswig-Holstein erklärt er, dass es sich über das Ergebnis freue und "dass ich gegen einen Politprofi deutlich gewinnen konnte. Insgesamt haben mir mehr als 63.000 Wähler das Vertrauen geschenkt. Dafür bin ich sehr dankbar."
Politischer Schwerpunkte unter anderem auf Stärkung der Wirtschaft
Kölbl setzt seinen politischen Schwerpunkt auf die Stärkung der Wirtschaft. Dabei will er sich für wettbewerbsfähige Energiepreise, steuerliche Entlastungen bei kleinen und mittleren Einkommen und die Einführung einer neuen Grundsicherung einsetzen. Zudem plädiert er für einen Kurswechsel in der Migrationspolitik und will gegen illegale Migration vorgehen. Kölbl fordert mehr Investitionen in die Infrastruktur. Dafür soll es mehr Geld für den Ausbau der Straßen, Schienen und der Digitalisierung vom Bund geben.
Daniel Kölbl: Bisher Bürgervorsteher in Tornesch - jetzt Bundestagsabgeordneter in Berlin
Daniel Kölbl wurde in Elmshorn geboren und ist seitdem fest mit seiner Heimat im Kreis Pinneberg verwurzelt. Er hat eine Ausbildung zum Bankkaufmann und ein Duales Studium in Business Administration und Global Management und Governance abgeschlossen. Seit Juni 2023 ist er Bürgervorsteher der Stadt Tornesch und erster stellvertretender Landrat von Pinneberg. In seiner Freizeit spielt der 31-Jährige Tischtennis und ist seit mehr als 15 Jahren Trainer in der Tischtennis-Jugendabteilung des TuS Esingen.
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