Zahl der Fischereibetriebe in SH sinkt weiter
Die Zahl der Fischereibetriebe in Schleswig-Holstein ist im vergangenen Jahr weiter zurückgegangen. Laut Landesfischereiverband gibt es aktuell 153 Betriebe mit eigenem Kutter, acht weniger als 2022. Die größten Probleme sind demnach strenge Verordnungen und Fangquoten.
Im Moment wird vor allem Aal gefischt, doch dabei müssen sich die Betriebe an Einschränkungen halten. Konnten die Fischer bisher im Ostseeraum von Januar bis September Aale fangen, dürfen sie es jetzt nur noch von März bis Mitte September. Uneingeschränkt darf nur in der Elbe gefischt werden. Die Bestände seien dort stabil, sagen Elbfischer.