Warnstreiks im Busgewerbe: ver.di hofft auf Einigung

Ein Schild mit der Aufschrift "Warnstreik" steht am Eingang zum Betriebshof des Verkehrsbetriebs Autokraft in Kiel. © dpa-Bildfunk Foto: Christian Charisius/dpa
Auch in dieser Woche streiken Busunternehmen. ver.di hofft auf eine baldige Einigung.

Seit Dienstag läuft der Warnstreik im privaten Busgewerbe. Die Gewerkschaft ver.di will die Arbeitsbedingungen für die Beschäftigten verbessern und fordert eine 35-Stunden-Woche. Diese Forderung hat ver.di auch für die Beschäftigten bei den kommunalen Busbetrieben, zum Beispiel die KVG in Kiel oder beim Stadtverkehr Neumünster. Am Mittwoch soll erneut darüber verhandelt werden. "Wir gehen mit einem guten, entspannten Gefühl in die Verhandlungen, denn wir haben ja den Arbeitgebern eine kleine Vorlage geliefert: Wir haben uns in dieser Woche bisher nicht an den bundesweiten Warnstreiks beteiligt", so Frank Schischefsky von ver.di.

 

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