Sturm in Schleswig-Holstein - Schäden auf Sylt
In Schleswig-Holstein hat es am Dienstag schwere Sturmböen gegeben. Vor allem die nordfriesischen Inseln waren betroffen. Auf Sylt gab es Schäden, meldete die Polizei.
In Westerland lösten sich bei einem Neubau Teile einer Dachkonstruktion, teilte die Polizei mit. Auch ein Gerüst wurde zerstört. Eine Gefahr durch herabfallende Teile habe jedoch nicht bestanden. Die Feuerwehr war vor Ort, um die Stelle zu sichern. In Tinnum schlug aufgrund des Sturms die Tür eines Autos gegen ein anderes Fahrzeug und im Osten der Insel riss der Sturm das Rotlicht einer Ampel heraus. In beiden Fällen war die Polizei vor Ort.
Wind lässt im Laufe des Tages nach
Ein Sprecher des Deutschen Wetterdienstes sagte, die Höchstgeschwindigkeit des Sturmtiefs habe am Vormittag bei 103 Kilometern pro Stunde gelegen. Ab dem Mittag soll der Wind wieder nachlassen. Auch im Binnenland Schleswig-Holsteins gibt es vereinzelt Sturmböen. In manchen Regionen, wie in Kiel und Flensburg, fallen auch immer wieder Schneeflocken.
Die Fehmarnsundbrücke wurde wegen der hohen Windgeschwindigkeiten für leere Lastwagen und Autos mit Anhängern gesperrt.