Stand: 06.11.2024 08:52 Uhr

Petition gegen CO2-Endlager in der Nordsee und unter Land

Im Rahmen der Energieministerkonferenz in Brunsbüttel (Kreis Dithmarschen) wird am Mittwoch der schleswig-holsteinische Staatssekretär Joschka Knuth (Grüne) eine Petition von der Bürgerinitiative gegen CO2-Endlager überreicht bekommen. Deren erster Vorsitzender, Reinhard Knof, fordert: "Keine Kohlendioxid-Entsorgung in der Nordsee und unter Land".

Eine Info-Tafel mit der Aufschrift: Energieministerkonferenz 2024 Schleswig-Holstein © NDR Foto: Fabian Boerger
In Brunsbüttel findet die diesjährige Energieministerkonferenz statt.

Außerdem ist die Initiative gegen CO2-Pipelines durch Schleswig-Holstein. Inhaltlich gehe es darum, dass die Landesregierung plane, die 15-jährige Tradition in Schleswig-Holstein gegen ein CO2-Endlager zu kippen, sagt Knof. "Wir wollen noch einmal an die Landesregierung appellieren, im Bundesrat dem nicht zuzustimmen", sagt der Umweltschützer weiter. Seit Mitte Mai hat die Initiative mehr als 6.700 Unterschriften für die Petition gesammelt.

 

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Grafik: Eine Sprechblase, in der die Kontur des Landes Schleswig-Holstein abgebildet ist. © NDR
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Dieses Thema im Programm:

NDR 1 Welle Nord | Nachrichten für Schleswig-Holstein | 06.11.2024 | 08:30 Uhr

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