Stand: 11.12.2024 20:23 Uhr

Northvolt-Bürgschaft: SPD beantragt Akteneinsicht

Einige Politiker im Finanzausschuss im Landtag von Schleswig-Holstein © NDR Foto: Judith Pape
Vergangene Woche hatte die Landesregierung im Wirtschaftsausschuss über die Northvolt-Bürgschaft informiert. Daraufhin stellte die Opposition mehr als zwei Stunden kritische Fragen.

Für die Northvolt-Ansiedlung bei Heide (Kreis Dithmarschen) hatten Bund und Land den schwedischen Batteriehersteller mit einer Wandelanleihe über 600 Millionen Euro unterstützt. Zur nun fällig gewordenen Ausfallbürgschaft der Landesregierung in Höhe von 300 Millionen Euro hat die SPD Akteneinsicht beantragt. Das erklärten die Sprecher der SPD-Fraktion, Beate Raudies und Kianusch Stender, am Mittwoch.

Man wolle herausfinden, "auf welcher Grundlage eine Risikoabschätzung stattfand und ob den Abgeordneten auch wirklich alle wichtigen Informationen über geschäftliche Risiken der Northvolt-Ansiedlung und die wirtschaftlichen Schwierigkeiten des Unternehmens mitgeteilt wurden", so die SPD-Sprecher.

 

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Ein Mikrofon vor zwei Menschen. © NDR Foto: Janis Röhlig
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NDR 1 Welle Nord | Nachrichten für Schleswig-Holstein | 11.12.2024 | 20:00 Uhr

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