Großes Polizei-und Feuerwehraufgebot nach Tötungsdelikt in Neumünster © Daniel Friederichs Foto: Daniel Friederichs
Großes Polizei-und Feuerwehraufgebot nach Tötungsdelikt in Neumünster © Daniel Friederichs Foto: Daniel Friederichs
Großes Polizei-und Feuerwehraufgebot nach Tötungsdelikt in Neumünster © Daniel Friederichs Foto: Daniel Friederichs
AUDIO: Toter in Neumünster-Einfeld nach Nachbarschaftsstreit gefunden (1 Min)

Tötungsdelikt in Neumünster: Tatverdächtiger in der Psychiatrie

Stand: 06.11.2024 07:48 Uhr

Nach einem tödlichen Nachbarschaftsstreit in Neumünster-Einfeld ist der Tatverdächtige nun in einer Fachklinik. Laut Ermittlern ist der Mann vermutlich psychisch krank.

Ein 63-jähriger Mann steht im Verdacht, am Sonntag seinen 73 Jahre alten Mieter bei einem Streit in Neumünster-Einfeld getötet zu haben. Der Tatverdächtige ist nun in eine Fachklinik eingewiesen worden. Es gebe Anhaltspunkte dafür, dass der 63-Jährige aufgrund einer psychiatrischen Erkrankung nicht schuldfähig sei, so die Staatsanwaltschaft und Polizeidirektion in Kiel. Am Dienstagnachmittag erfolgte auf Antrag der Kieler Staatsanwaltschaft die Vorführung des 63-jährigen bei dem zuständigen Amtsgericht. Der Haftrichter folgte dem Antrag und erließ einen Unterbringungsbefehl.

Worum es genau bei dem Streit der beiden Männer ging, ist laut Staatsanwaltschaft und Polizei bisher nicht bekannt. Die Ermittlungen laufen. Beide Männer lebten im selben Haus.

Zunächst wegen Feuer alarmiert

Am Sonntag waren die Einsatzkräfte eigentlich zu einem Brand gerufen worden. Als sie am Haus ankamen, fanden sie den Leichnam des 73-Jährigen, so die Leitstelle der Polizei. 20 Beamte durchsuchten daraufhin das Einfamilienhaus.

Dieses Thema im Programm:

NDR 1 Welle Nord | Nachrichten für Schleswig-Holstein | 04.11.2024 | 16:30 Uhr

Schlagwörter zu diesem Artikel

Neumünster

Nachrichten aus Schleswig-Holstein

Ein Mann steht vor dem Gelände der Grundfos GmbH in Wahlstedt. © NDR Foto: Pia Klaus

Grundfos-Aus in Wahlstedt: Eine Kleinstadt am Scheideweg

500 Angestellte verlieren ihre Jobs und der Stadt brechen Gelder für Schulen, Vereine und Infrastruktur weg. mehr

Videos