Neumünster: Kita-Sparpläne sorgen für Diskussionen
Kitaträger in Neumünster müssen sparen. Doch über die genaue Summe streiten Träger und die Stadt. Kita-Träger, Elternverband und Stadtverwaltung haben sich unter anderem darauf geeinigt, nur noch 4,9, statt 5,3 Mio. Euro fürs Personal auszugeben. Doch SPD und CDU wollen eine weitere Million an Personalkosten einsparen, um auch die Elternbeiträge niedrig zu halten, sagen die Parteien. Nach Ansicht der Träger würde darunter die Qualität der Betreuung leiden. Kitas würden voraussichtlich häufiger spontan schließen müssen, weil zum Beispiel Springerkräfte nicht mehr finanziert werden können. Am Montagabend kommen nun SPD und CDU in einer Sitzung zusammen, um über den konkreten Sparbetrag zu verhandeln.