Stand: 13.03.2024 10:25 Uhr

Insolvenz des Olpenitz-Investors: Arbeitsgruppe sucht Lösungen

Straße mit mehreren Ferienhäusern des Ostseeresorts Olpenitz. © NDR Foto: Peer-Axel Kroeske
Wie geht es nach der Insolvenz des Hauptinvestors weiter mit dem Ferienresort Olpenitz?

Nachdem der Hauptinvestors vom Ferienresort Olpenitz, die Helma Eigenheimbau AG, Insolvenz angemeldet hat, soll sich in dieser Woche eine Arbeitsgruppe mit dem Thema auseinandersetzen. Das sagte Kappelns (Kreis Schleswig-Flensburg) Bürgermeister Joachim Stoll (parteilos). "Das Ostsee-Resort Olpenitz ist die größte Veränderung in der Stadt. Wenn das wegbricht, verändert sich unsere Rolle als Tourismus-Standort", sagte Stoll. "Insofern ist es von größter Bedeutung, dass dieser Standort als attrakitiver Ferienort weiter entwickelt wird."

Zu dieser Weiterentwicklung zähle neben dem Bau von weiteren Immobilien auch der Aufbau von touristischer Infrastruktur in dem Ferienpark. Dazu gebe es einen städtebaulichen Vertrag mit der Helma AG, der noch nicht erfüllt sei. Auf eine Anfrage von NDR Schleswig-Holstein äußerte sich das Unternehmen bislang nicht. Es ist nach der Pleite des ehemaligen Hauptinvestors im Jahr 2011, der Port Olpenitz GmbH, bereits das zweite Insolvenzverfahren im Zusammenhang mit dem Großprojekt.

Archiv
Grafik: Eine Sprechblase, in der die Kontur des Landes Schleswig-Holstein abgebildet ist. © NDR
2 Min

Regionalnachrichten aus dem Studio Flensburg 16:30 Uhr

Die Reporter berichten von den nordfriesischen Inseln und Halligen, der Marsch, der Geest bis über das östliche Hügelland mit seinen Fjorden - jeden Werktag um 08.30 und 16.30 Uhr. 2 Min

Dieses Thema im Programm:

NDR 1 Welle Nord | Nachrichten für Schleswig-Holstein | 13.03.2024 | 08:30 Uhr

Nachrichten aus Schleswig-Holstein

Die Fassade der Batteriefabrik Northvolt. © picture alliance Foto: Britta Pedersen

Drohende Insolvenz: Northvolt startet Sanierung in den USA

Der Batteriehersteller will in einem Chapter-11-Verfahren neue Gelder einwerben. In Heide soll der Bau weitergehen. mehr

Videos

Das Logo von #NDRfragt auf blauem Hintergrund. © NDR

Umfrage zum Fachkräftemangel: Müssen wir alle länger arbeiten?