Sendedatum: 13.02.2023 | 08:00 Uhr | NDR 1 Welle Nord
1 | 20 Einsatzbereitschaft rund um die Uhr: Zu einem Löschzug der Feuerwehr gehören insgesamt vier Fahrzeuge: Einsatzleitwagen, Löschgruppen- und Tanklöschfahrzeug sowie ein Hubrettungsfahrzeug.
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2 | 20 In der Einsatzleitstelle geht ein Notruf ein. "Wo ist der Brandort und was ist passiert?" fragt der Einsatzdisponent. Und: "Gibt es Verletzte?" Außerdem will die Notrufzentrale wissen, wer den Brand meldet und bittet den Anrufer eventuell, die Retter einzuweisen.
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3 | 20 Die Feuerwehrmänner und -frauen, die gerade Dienst haben, rennen zu ihren Einsatzfahrzeugen. Es kommt auf jede Minute an.
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4 | 20 Mit Blaulicht gehts los. Mindestens 16 Feuerwehrleute gehören zu einem kompletten Löschzug.
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5 | 20 Die Einsatzkräfte sind auf alle Eventualitäten vorbereitet. In diversen Schubfächern des Feuerwehrfahrzeuges lagert die Ausrüstung gut gesichert und stets griffbereit.
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6 | 20 Feuerwehrleute in voller Montur: Helme schützen sie vor Glut und herabstürzenden Gebäudeteilen. Die Anzüge sind meist aus der hitzebeständigen Nomex-Kunstfaser.
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7 | 20 Auch an die Stiefel werden hohe Anforderungen gestellt. Sie müssen standardmäßig mindestens 40 Minuten lang bei 240 Grad Celsius ohne größere Schäden aushalten.
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8 | 20 Bei den meisten Einsätzen verwenden die Brandbekämpfer Feuerwehrschläuche der Größe C - der Buchstabe beschreibt den Durchmesser. Weitere gebräuchliche Größen sind B (größerer Durchmesser) und D (dünnere Schläuche).
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9 | 20 C-Schläuche haben einen Innendurchmesser von 42 oder 52 Millimeter. Die Schläuche haben meist eine Länge von 15 Metern, für weitere Strecken werden sie zusammengekuppelt. Die Druckschläuche bestehen aus Kunstfasergewebe.
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10 | 20 Aus den Strahlrohren der C-Schläuche schießen pro Minute 100 bis 300 Liter Wasser. Über einen Zumischer kann dem Löschwasser ein Schaummittel hinzugefügt werden.
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11 | 20 Mit Atemschutzgeräten arbeiten die Feuerwehrleute in verrauchten Bereichen.
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12 | 20 In den Flaschen, die zu den Atemschutzgeräten gehören, befindet sich Pressluft.
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13 | 20 Bei besonders heißen Einsätzen tragen die Feuerwehrleute Hitzeschutz-Anzüge. Sie bestehen aus äußerst wärmeresistenten Aramid-Kunstfasern, die zusätzlich mit Aluminium beschichtet sind. Die Sichtscheibe der Anzüge ist mit Gold bedampft.
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14 | 20 Bei Unfällen mit Gefahrgut tragen die Einsatzkräfte einen Chemikalienschutzanzug. Er isoliert praktisch gegen alle Außeneinflüsse wie Strahlung, Chemikalien, Bakterien und Viren. Die Arbeit im "CSA" ist äußerst anstrengend, länger als 25 Minuten soll kein Feuerwehrmann darin eingesetzt werden.
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15 | 20 Stecksystem: Die Handleitern der Feuerwehr lassen sich mit wenigen Handgriffen verbinden. Ein Leiterteil ist 2,70 Meter lang. Bis zu vier Teile können zusammengesteckt werden. Damit erreichen die Einsatzkräfte eine Arbeitshöhe von 7,20 Meter - und kommen bis ins zweite Obergeschoss eines Hauses.
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16 | 20 Mit ihren rund 270 PS starken Motoren können die 15 Tonnen schweren Drehleiterfahrzeuge mit Tempo 90 zum Einsatzort eilen. Die "Flaggschiffe" in der Fahrzeugflotte der Feuerwehr kosten zwischen 700.000 und 1,2 Millionen Euro.
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17 | 20 Aber auch die Feueraxt gehört immer noch zur Ausrüstung. Feuerwehrleute schlagen damit zum Beispiel Türen ein, wenn dahinter Flammen lodern.
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18 | 20 Ihre Kettensägen brauchen die Feuerwehrleute nach einem Sturm, um Bäume von der Straße zu räumen.
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19 | 20 Die Feuerwehr ist auch auf Seen, Flüssen und dem Meer im Einsatz. Feuerwehrtaucher werden eingesetzt, um Menschen zu retten, Leichen zu bergen oder Gegenstände aus dem Wasser zu holen.
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20 | 20 Auch der Rettungdienst ist in einigen Städten Aufgabe der Feuerwehr.
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