Stand: 25.04.2024 12:48 Uhr

Günther zu Wärmewende: "Wir haben eine Menge Arbeit vor uns"

Jemand reguliert mit der Hand eine Heizung am Thermostat. © fotolia.com Foto: Andrey Popov
Weil Heizen rund ein Drittel des jährlichen CO2-Ausstoßes in Deutschland ausmacht, müssen dringend andere Lösungen als Gas her.

Um die Wärmeversorgung auch in Schleswig-Holstein klimafreundlicher zu gestalten, haben sich am Mittwoch in Rendsburg (Kreis Rendsburg-Eckernförde) Bürgermeister der Kommunen mit Ministerpräsident Daniel Günther (CDU) getroffen. Es ging um Fragen wie: "Macht ein Wärmenetz Sinn?", "Ist eine eine Wärmepumpe eine Lösung?" Dazu Günther: "Beim Thema Wärme ist das Ziel, im nächsten Jahr 22 Prozent der Wärme aus erneuerbaren Energien zu erzeugen. Und da haben wir eine Menge Arbeit vor uns."

Laut Bundesvorgaben müsse das Land bis 2030 zwischen 38 und 50 Prozent der Wärme aus erneuerbaren Energien erreicht haben. "Das geht eben nur, wenn wir das flächendeckend im Land schaffen", so Günther. Umso wichtiger sei die Vernetzung der Kommunen durch solche Konferenzen. Viele grundsätzliche und rechtliche Antworten fehlten noch, sagte Jörg Bülow, Vorstandschef des Schleswig Holsteinischen Gemeindetages.

 

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