UKSH in Kiel: Umschlag mit Pulver sorgt für Großeinsatz

Stand: 19.03.2025 16:30 Uhr

Ein Briefumschlag mit einem unbekannten Pulver hat am Mittwochmorgen einen größeren Feuerwehreinsatz am UKSH in Kiel ausgelöst. Für die Allgemeinheit bestand aber keine Gefahr.

Feuerwehr und Polizei haben den Einsatz am Universitätsklinikum Schleswig-Holstein (UKSH) in Kiel beendet. Nach Polizeiangaben war am Mittwochmorgen in einem Verwaltungsgebäude an der Fleckenstraße ein verdächtiger Briefumschlag eingegangen, aus dem ein Pulver rieselte. Mitarbeiter hatten gegen 8.30 Uhr die Einsatzkräfte gerufen.

Unbekanntes Pulver wird analysiert

Polizei und Feuerwehr stehen vor dem Verwaltungsgebäude des Universitätsklinikums in Kiel. © dpa Bildfunk Foto: Frank Molter
Am UKSH in Kiel wurde ein verdächtiger Umschlag mit einem Pulver gefunden. Die Analyse wird etwa sechs bis sieben Stunden dauern.

Worum es sich bei dem Pulver handelt, ist noch unklar. Die Feuerwehr analysierte das Pulver zum Teil direkt vor Ort am UKSH und konnte so ausschließen, dass es radioaktiv ist. Aber auch die Berufsfeuerwehr aus Hamburg unterstützt sie bei der Analyse. Dort gibt es laut eines Feuerwehrsprechers die nötige Labortechnik. Die Analyse wird laut eines Sprechers der Polizei noch bis mindestens morgen andauern.

Polizei: Keine Gefahr für die Allgemeinheit - Klinikbetrieb läuft weiter

Das betroffene Gebäude an der Fleckenstraße musste nach Polizeiangaben teilweise geräumt werden und darf auch erst wieder betreten werden, wenn das Pulver vollständig analysiert wurde. Der Betrieb des Klinikums läuft demnach aber ohne Einschränkungen weiter.

Für die Allgemeinheit habe zu keinem Zeitpunkt eine Gefahr bestanden. Die Polizei versucht jetzt, den Absender des Umschlags zu ermitteln.

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Dieses Thema im Programm:

NDR 1 Welle Nord | Nachrichten für Schleswig-Holstein | 19.03.2025 | 15:00 Uhr

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