Hochwassserschutz in Flensburg und im Kreis Schleswig-Flensburg
Rund acht Monate nach der historischen Oktober-Sturmflut reagiert die Stadt Flensburg auf Anfragen aus der Bevölkerung und hat eine Sandsackfüllmaschine für rund 90.000 Euro angeschafft. Vier Personen gleichzeitig können mit der Technologie im Ernstfall innerhalb einer Stunde bis zu 2.000 Säcke füllen, 20.000 Säcke habe die Stadt eingelagert, heißt es. Im Kreis Schleswig-Flensburg wurden bereits Anfang 2023 Maßnahmen zum Hochwasserschutz in die Wege geleitet. Laut eigenen Angaben sollen aktuell drei geländefähige Spezialfahrzeuge bestellt werden, die im Hochwasserfall bei Evakuierungen zum Einsatz kommen sollen. Die Kosten liegen bei rund 700.000 Euro. Neben acht Sandsackfüllmaschinen hat der Kreis auch eine mobile Stellwand aus Kunststoff für rund 70.000 Euro gekauft.