Deutsche Umwelthilfe kritisiert mangelnde Auslastung von LNG-Terminals
Die Deutsche Umwelthilfe zieht für das zurückliegende Jahr eine negative Bilanz der LNG-Importe. So seien 2024 lediglich 6,9 Milliarden Kubikmeter Gas über die drei deutschen LNG-Terminals eingespeist worden, eines davon in Brunsbüttel (Kreis Steinburg). Dies entspreche einem Anteil von acht Prozent an den gesamten Gasimporten nach Deutschland. In Brunsbüttel blieb die Auslastung im Vergleich zu 2023 mit 49 Prozent nahezu konstant. Die Terminals leisteten damit bestenfalls einen minimalen Beitrag zur Versorgungssicherheit, so die DUH.
Laut Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz sind die Terminals kurz- und mittelfristig für die Gasversorgung essentiell. Es gehe darum, die Versorgung von privaten Haushalten und der Wirtschaft auch in Krisenzeiten sicherzustellen.